Sri Lanka Tag 16: Galle Fort, Bentota Panchakapaduwa Secret Island – Klein Holland

Den vorletzten Tag gehen wir entspannt an.

geschrieben von Janni Montag, 10. Februar 2025 um 19:10 Uhr

8 Uhr Abfahrt. Das ist hier so die Standardabfahrt, auch wenn die ersten beiden und einige zwischendrin sehr früh sind.

Galle

Galle Fort ist einer der sehr wenigen Programmpunkte auf dieser Reise, der keinen Eintritt kostet. Er ist schließlich einfach nur eine Stadt. Genauer: Es ist ein Teil der Stadt Galle, nämlich der südlichste Zipfel – Galle Fort. Es wurde 1588 von den Portuguiesen begonnen und 1649 von den Niederländern erobert und ausgebaut.

Die Abhängigkeit von den Niederländern erkennt man schon daran, dass am Eingang ein riesiges Plakat für die Supermarktkette Spar (niederl. Tanne) ist.

Bevor wir zum Fort kommen, halten wir noch an einem Souvenirgeschäft. Dann geht es aber zum Fort.

Star Bastion in Galle Fort
Star Bastion in Galle Fort
Star Bastion von der Aeolus Bastion in Galle Fort
Star Bastion von der Aeolus Bastion in Galle Fort

Richie hat etwas gefunden, das er uns zeigt: Meeresschildkröten. Jetzt sei Ebbe, bei Flut könne man sie besser beobachten. Ich warte noch, als die Gruppe schon weg ist.

Meeresschildkröte bei Galle Fort
Meeresschildkröte bei Galle Fort
Typische Architektur in Galle Fort (Rampart Street)
Typische Architektur in Galle Fort (Rampart Street)

Die Gruppe besucht das Pedlar’s Corner Café. Ich möchte mich aber lieber im Fort weiter umschauen.

Leuchtturm von Galle an der Südostspitze von Galle Fort, mit Strand und links daneben die Meeran-Moschee
Leuchtturm von Galle an der Südostspitze von Galle Fort, mit Strand und links daneben die Meeran-Moschee

Bentota

Dann geht es auch schon weiter nach Bentota. Unser Hotel, Thaala, ist direkt am langen Sandstrand. Leider sind die Wellen heute recht hoch.

Ich mache einen Spaziergang zu Panchakapaduwa Island (auf Google heißt es Secret Island).

Panchakapaduwa Island
Panchakapaduwa Island

Darauf befindet sich ein buddhistischer Tempel, den man aber auch als großes Dachziegel-Lager bezeichnen könnte.

Weg auf Panchakapaduwa Island in Bentota
Weg auf Panchakapaduwa Island in Bentota

Der linke Weg führt zu einer Art Höhle mit einem Altar.

Altar auf Panchakapaduwa Island in Bentota
Altar auf Panchakapaduwa Island in Bentota

Hinter mir befindet sich das einzige größere Gebäude. Im hinteren der zwei Räume befinden sich einige Buddhas in unterschiedlichen Positionen.

Gebetsraum mit Buddhas auf Panchakapaduwa Island in Bentota, vorne (links) der problemlösende
Gebetsraum mit Buddhas auf Panchakapaduwa Island in Bentota, vorne (links) der problemlösende

Richie hat unsere Mädels vor den Beach Boys gewarnt, die sich hier ausdrängen – aber nur gegen Geld. Von uns haben aber nicht so viele das Hotel verlassen.

Beach Boy auf einem Stein im Sonnenuntergang in Bentota
Beach Boy auf einem Stein im Sonnenuntergang in Bentota

Kurz darauf verschwindet die Sonne in den Wolken und der eigentliche Sonnenuntergang fällt flach.

Dann gehen wir über die Bahnschienen – bei Tageslicht fährt hier alle paar Minuten ein Zug (nachts viel seltener), der jedes Mal ein kleines Erdbeben im Zimmer verursacht – ins Restaurant Golden Grill. Wir haben srilankische Gerichte vorbestellt. Damit er weiß, wer was bekommt, bekommen wir alle eine Nummer. Die Nummer wurde aus einem Kalender ausgestritten. Ich bin die 4 – und ein Feiertag, Unduvap FUll Moon Poya Day.

Die vorbestellten Gericht sind auch wirklich gut und reichlich. Preislich geht das auch. Das kann man von den Pommes nicht sagen. 2,275×103 (7,50 Euro) für eine Porition Pommes – da ist Sylt billiger.


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Sri Lanka Nachmittag 15: Udawalawe-Nationalpark – Großer Vogelpark (2)

Was gut ist, kann man nochmal machen.

geschrieben von Janni Sonntag, 9. Februar 2025 um 19:40 Uhr

Ich habe mir überlegt, dass ich die Safari nochmal machen möchte. Richies Guide des Vertrauens hat heute eine ganztägige Tour. Also suche ich etwas im Internet raus.

Der Bereich der kleinen Stichstraße vorm Eingang ist wieder voller Tiere. Die Axis-Hirsche sind mehr geworden und es gibt auch etliche Elefanten. Ich hatte heute Morgen Richie gefragt, ob man die Straße entlanglaufen darf, aber darf man wohl nicht.

Muskatbronzemännchen im Udawalawe-Nationalpark beim Fressen
Muskatbronzemännchen im Udawalawe-Nationalpark beim Fressen
Hinduracke im Udawalawe-Nationalpark
Hinduracke im Udawalawe-Nationalpark

Na gut, nicht unnötig den Verkehr aufhalten und rein in den Park.

Blauschwanzspint im Udawalawe-Nationalpark
Blauschwanzspint im Udawalawe-Nationalpark
Goldenaugen-Grasmücke im Udawalawe-Nationalpark badet
Goldenaugen-Grasmücke im Udawalawe-Nationalpark badet
Asiatischer Elefant im Udawalawe-Nationalpark „duscht“ sich
Asiatischer Elefant im Udawalawe-Nationalpark „duscht“ sich
Malabarhornvogel im Udawalawe-Nationalpark
Malabarhornvogel im Udawalawe-Nationalpark
Schlangenadler im Udawalawe-Nationalpark
Schlangenadler im Udawalawe-Nationalpark
Kopf eines Schlangenadlers im Udawalawe-Nationalpark
Kopf desselben Schlangenadlers im Udawalawe-Nationalpark
Bronzescheitel-Smaragdspinte im Udawalawe-Nationalpark
Bronzescheitel-Smaragdspinte im Udawalawe-Nationalpark
Muskatbronzemännchen im Udawalawe-Nationalpark beim Fressen
Muskatbronzemännchen im Udawalawe-Nationalpark beim Fressen
Ein Wasserläufer im Udawalawe-Nationalpark
Ein Wasserläufer im Udawalawe-Nationalpark
Strauchschmätzer im Udawalawe-Nationalpark
Strauchschmätzer im Udawalawe-Nationalpark
Indienhaubenadler im Udawalawe-Nationalpark
Indienhaubenadler im Udawalawe-Nationalpark

Auch bei dieser Tour kommen wir – um 16 Uhr – wieder zum gleichen Pausenplatz am gleichen See. Der Kormoran-Trockenbaum ist inzwischen etwas diverser besetzt.

Graupelikan landet im Udawalawe-Nationalpark
Graupelikan landet im Udawalawe-Nationalpark
Leistenkrokodil auf einer Insel in einem See im Udawalawe-Nationalpark
Leistenkrokodil auf einer Insel in einem See im Udawalawe-Nationalpark

Okay, weiter geht’s.

Großer Alexandersittich im Udawalawe-Nationalpark
Großer Alexandersittich im Udawalawe-Nationalpark
Elefanten mit Jungtier im Udawalawe-Nationalpark
Elefanten mit Jungtier im Udawalawe-Nationalpark
Gelblappenkiebitz im Udawalawe-Nationalpark
Der Gelblappenkiebitz ist der seltenere der srilankischen Kiebitze
Wiedehopf im Udawalawe-Nationalpark
Wiedehopf im Udawalawe-Nationalpark


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Sri Lanka Morgen 15: Udawalawe-Nationalpark – Großer Vogelpark

Endlich Safari für alle. Der Udawalawe-Nationalpark ist deutlich anders als Wilpattu und man sieht fast nur Vögel.

geschrieben von Janni Sonntag, 9. Februar 2025 um 19:35 Uhr

5:30. Abfahrt zum Udawalawe-Nationalpark. Der ist nicht weit weg und das ist auch gut, denn es ist arschkalt. Insbesondere bei dem Fahrtwind. Einige haben das unterschätzt. Richie auch, es sei wohl ungewöhnlich.

Punkt 6 Uhr öffnet der Park. Tickets kann man schon etwas früher kaufen, sodass wir rechtzeitig zur Parköffnung in der Autoschlange stehen. Die hier eingesetzten Fahrzeuge sind Gelände-Pick-Ups. Auf der Ladefläche befinden sich ein Dach und darunter 6 (selten 7, wenn die Rückbank durchgehend ist) Autositze. Wir fahren somit mit 6 Leuten pro Pick-Up (17 plus Richie, was in 28 Jahren seine erste Gruppe unter 20 Leuten ist).

Silhouette eines Blauen Pfaus auf seinem Schlafbaum im Udawalawe-Nationalpark
Silhouette eines Blauen Pfaus auf seinem Schlafbaum im Udawalawe-Nationalpark
Silhouette eines Blauen Pfaus auf seinem Schlafbaum im Udawalawe-Nationalpark, mit Sonnenaufgang
Silhouette eines Blauen Pfaus auf seinem Schlafbaum im Udawalawe-Nationalpark, mit Sonnenaufgang
Sunda-Marabu im Udawalawe-Nationalpark
Sunda-Marabu im Udawalawe-Nationalpark
Bronzescheitel-Smaragdspint im Udawalawe-Nationalpark
Bronzescheitel-Smaragdspint im Udawalawe-Nationalpark
Weißbauch-Seeadler im Udawalawe-Nationalpark
Weißbauch-Seeadler im Udawalawe-Nationalpark

Das kalte Wetter wirkt sich auf unsere Sichtungen von Tieren aus. Die ersten zwei Stunden (das ist bis hier) sehen wir recht wenig. Um halb 8 machen wir eine Pause an einem See (Mau Ara oder Mau Aru, 6,468055 °N, 80,937883 °O). Hier darf (und soll) man das Fahrzeug verlassen.

Indischer Schlangenhalsvogel im Udawalawe-Nationalpark trocknet
Indischer Schlangenhalsvogel im Udawalawe-Nationalpark trocknet

Auffälligstes Merkmal des Sees ist ein großer, toter Baum. Er ist voller Kormorane, die trocknen.

Kormorane trocknen auf einem Baum im Udawalawe-Nationalpark
Kormorane trocknen auf einem Baum im Udawalawe-Nationalpark
Graupelikan fliegt über einen See im Udawalawe-Nationalpark
Graupelikan fliegt über einen See im Udawalawe-Nationalpark

Dann geht es weiter.

Malabarhornvogel im Udawalawe-Nationalpark
Malabarhornvogel im Udawalawe-Nationalpark
Asiatischer Elefant im Udawalawe-Nationalpark
Asiatischer Elefant im Udawalawe-Nationalpark
Blauschwanzspint im Udawalawe-Nationalpark
Blauschwanzspint im Udawalawe-Nationalpark
Fahrt durch den Udawalawe-Nationalpark
Fahrt durch den Udawalawe-Nationalpark
Kleines Krümelmonster: Kleiener Alexandersittich (Halsbandsittich) im Udawalawe-Nationalpark
Kleines Krümelmonster: Kleiener Alexandersittich (Halsbandsittich) im Udawalawe-Nationalpark
Heckenkuckuck im Udawalawe-Nationalpark
Heckenkuckuck im Udawalawe-Nationalpark
Braunwürger im Udawalawe-Nationalpark
Braunwürger im Udawalawe-Nationalpark

Und selbst außerhalb (auf der Zufahrtsstraße) begegnet man noch Tieren:

Axishirsch im Udawalawe-Nationalpark
Axishirsch im Udawalawe-Nationalpark

Eine Gruppe hat noch kurz einen Schakal gesehen – aber nur ganz kurz. Ich glaube, niemand hat ein Foto davon.


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Sri Lanka Abend 14: Elefantenwaisenhaus in Udawalawa (Elephant Transit Home) – Rumrüsseln

Wie päppelt man gefundene oder verletzte Elefanten wieder auf und wildert sie aus? Das lernen wir, während wir bei der Fütterung zusehen.

geschrieben von Janni Sonnabend, 8. Februar 2025 um 17:52 Uhr

Um 17:30 brechen wir auf zum Elephant Transit Home. Sri Lanka ist führend in der Wiederauswilderung von Elefanten. Das erste Elefantenwaisenhaus der Welt wurde 1975 in Sri Lanka gegründet und man hat eine funktionierende Methode gefunden, die Tiere wieder auszuwildern: Man beobachtet, in welchen Gruppen sich die auszuwildernden Elefanten aufhalten und wildert dann die ganze Gruppe aus. Die ausgewilderten Tiere sind zwischen 4 und 8 Jahre alt. (Männliche Elefanten werden mit etwa 14 zu Einzelgängern (außerhalb des Paarungszeit). Weibchen und jüngere Tiere leben in der Gruppe.)

Blauer Pfau frisst Elefantenfutter im Elephant Transit Home in Udawalawa
Vorkoster-Pfau

Um 17:30 – eine der drei Fütterungszeiten – kommen etwa 30 kleine Elefanten aus Richtung des nahen Udawalawa-Sees. Kleine Elefanten bekommen Kuhmilch, größere gehen direkt zum Grünzeug. Es werden immer nur zwei oder drei Elefanten reingelassen.

Junge Asiatische Elefanten auf dem Weg zur Milchfütterung im Elephant Transit Home in Udawalawa
Junge Asiatische Elefanten auf dem Weg zur Milchfütterung im Elephant Transit Home in Udawalawa
Junge Asiatische Elefanten bei der Fütterung im Elephant Transit Home in Udawalawa
Junge Asiatische Elefanten bei der Fütterung im Elephant Transit Home in Udawalawa

Der Spuk dauert 25 Minuten. Ein kleiner Elefant macht aber, was er will, und spielt Fangen mit den Pflegern.

Junger Asiatischer Elefant läuft den Pfleger im Elephant Transit Home in Udawalawa davon
Junger Asiatischer Elefant läuft den Pfleger im Elephant Transit Home in Udawalawa davon

Nach dem Waisenhaus machen wir eine kleine Party neben der Straße am Staudamm mit Tanzen und Trinken. Ich find’s seltsam, aber den anderen gefällt’s.


Richie hat mal wieder den Abendessenspreis runtergehandelt. 3,8×103 soll es kosten. Ich finde nicht wirklich etwas, das mir wirklich gut schmeckt. Beim Dessert versuchen Srilanker immer, Qualität durch Quantität zu ersetzen. Und: Wenn man Desserts auf den Kopf dreht, sieht es nach mehr Auswahl aus. Hier im Hotel schmecken eigentlich nur die auf Wackelpudding basierenden Speisen gut. Wir alle rätseln, wie Schokokuchen nach nichts schmecken kann!


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Sri Lanka Tag 14: Craig Estate Bandarawela, Rawana-Wasserfall Ella, Udawalawa – Noch mehr Tee und Wasserfälle

Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben.

geschrieben von Janni Sonnabend, 8. Februar 2025 um 17:35 Uhr

Craig Estate

Um 8 Uhr geht es los mit einem typischen Gefährt, das wir bisher irgendwie ignoriert haben: das Tuktuk. Unser Ziel ist die Teeplantage und -fabrik Craig Estate. Ein Palmenhörnchen tut lautstark kund, dass es von unserer Ankunft nicht begeistert ist.

Wir machen eine Wanderung durch die Teeplantage. Das Thema Tee hatten wir hier auf dem Blog vor etwa einem Jahr schonmal.

Teeplantage von Craig Estate in Bandarawela
Teeplantage von Craig Estate in Bandarawela

Tee ist eigentlich ein Baum. Er wird aber beschnitten, damit man noch an die Blätter kommt und damit man regelmäßig junge Blätter hat, aus denen man den hochwertigeren BOP machen kann. Es werden gezielt Blätter der gewünschten Art gesammelt, sodass danach nichts mehr sortiert werden muss. Insgesamt sind – neben den eigenen Feldern – 1.500 Bauern an die Fabrik angeschlossen. Es können 800 t·a−1 verarbeitet werden.

Zwischen den Teeplanzen stehen Bäume. Was die da machen? Zum einen spenden sie natürlich Schatten. Ihr Laub ist aber auch Kompost für den Tee. Und sie dienen Vögeln als Warte, die ungewollte Insekten fressen.

Teearbeitersiedlung von Craig Estate in Bandarawela
Teearbeitersiedlung von Craig Estate in Bandarawela

Anders als damals in Malaysia dürfen wir die Fabrik betreten und ebenfalls anders als damals haben wir eine Fotogenehmigung.

Als erstes geht es zur ersten Trocknung im 1. Obergeschoss (es gibt noch zwei weitere Obergeschosse, aber ich weiß nicht, was dort ist). Hier wird nur Luft, aber keine Hitze verwendet. Die Teeblätter liegen auf einem Netz und werden regelmäßig gewendet. Die Blätter fühlen sich aber weiterhin recht feucht an.

Luftrocknung bei Craig Estate in Bandarawela
Luftrocknung bei Craig Estate in Bandarawela

Anschließend besuchen wir das Erdgeschoss. Als wir reinkommen, wird gerade bei einem der sieben Roller der Prozess beendet, während die anderen stillstehen. Das Ergebnis fällt auf dem Boden und wird dann zusammengefegt. Der Boden, auf dem wir herumlaufen. Mit Straßenschuhen. Und ob das Desinfektionsbad, durch das wir gelaufen sind, wirklich desinfiziert, na ja, ich sag mal nichts.

Roller (hinten), Roll Breaker (vorne) bei Craig Estate in Bandarawela
Roller (hinten), Roll Breaker (vorne) bei Craig Estate in Bandarawela

Anschließend kommt die Fermentierung. Auf sie folgt die Trocknung mit Hitze. In dem Raum ist es deshalb sehr warm. Die Wärme kommt von Brennholz, das bei unserer Ankunft gerade angeliefert wird.

Trocknungsmaschinen bei Craig Estate in Bandarawela
Trocknungsmaschinen bei Craig Estate in Bandarawela

In der nächsten Halle werden mechanische Prozesse durchgeführt, bis dann der Tee verpackt wird. Eigentlich kann ma n hier keinen Tee kaufen, da sie nur Großhändler beliefern, die den Tee auf dem Teemarkt in Colombo kaufen.

Craig Estate
Craig Estate

Ella

Ella ist ein wichtiger Umsteigepunkt im Personenverkehr. Der Ortsname bedeutet „Wasserfall“. Und tatsächlich gibt es einen sehr beliebten Wasserfall südlich davon, an dem wir auch anhalten:

Rawana-Wasserfall bei Ella
Rawana-Wasserfall bei Ella

Ein Schild weist – auch auf Deutsch – darauf hin, nicht zu baden oder auf den Felsen zu klettern. Auch die Anzahl der Todesfälle wird dort erwähnt: 36.

Meta – Banken und Supermärkte

In Wellawaya halten wir zum Geldabheben an. Da sind zwei nebeneinander. Ich kann ja mal kurz auf das Thema eingehen:

Anschließend halten wir bei Cargill’s Food City. Es ist die einzige Supermarktkette, der auf dieser Reise besucht wird. Die Auswahl ist mittelmäßig. Man kann da günstig loses Eis kaufen, das man auch im Bus essen darf.

Udawalawa

Wir erreichen die Straße, an der unser Hotel liegt, das Centauria Wild. Die Straße führt am Zaun des Udalawawa-Nationalparks vorbei. Es dauert nicht lang, da sehen wir bereits die ersten zwei Elefanten. Sehen wir bestimmt später nochmal in besser.

Ich interessiere mich für das Ceylonhuhn. Ein Hahn davon läuft in der Nähe des Elefanten umher, unter den Augen eines Palmenhörnchens.

Hahn eines Ceylonhuhns in Udawalawa
Hahn eines Ceylonhuhns in Udawalawa

Auf dem Weg ins Hotel sehen wir noch drei weitere Elefanten und eine Wasserbüffelherde. Den Park schauen wir uns morgen früh an.

Im Hotel eine weitere Neuerung: Es gibt nur britische Stecker (G). Sonst hatten wir bisher in jedem Hotel Universalsteckdosen, die zumindest den Eurostecker aufnehmen konnten. Auch bei meinen beiden Hotels vor der Reise war das so, nicht jedoch bei meiner Alternativübernachtung zum Affencamp.

Wenn man irgendwas in den oberen Pin vom Stecker-Typ G steckt, kann man unten einen Eurostecker einführen. Da Eurostecker auch in Ländern mit Typ G weit verbreitet sind, ist das ein häufiges Szenario. Aufgrund der anderen Stiftform sollten aber keine großen Verbraucher verwendet werden und die Verbraucher schutzisoliert sind (was bei Geräten mit Eurostecker der Fall ist).

Und noch etwas ist neu in diesem Hotel: Es gibt einen Safe. Das ist sonst in Sri Lanka unbekannt.


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