Vermischtes Quo vadis, GreenPeace?
Früher war sowieso alles besser.
Früher waren die GreenPeace-Aktivisten anders. Sie vertraten ihre Meinung auf Demonstrationen und bei Aktionen.
Als sie dann scheinbar Leid waren, dass bei den Castorblockaden immer die Polizei mit ihren Wasserwerfern anrückte und zum über deren Lautsprecher eingespielten „Time to Say Goodbye“ die Blockaden im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter gehen lässt, hat sich die Organisation eine neue Methode ausgedacht, ihre Meinungen kund zu tun: das greenpeace magazin.
Ein Umweltmagazin mit gleich 15 Exemplaren nebeneinander im Schaufenster auszustellen, das gebildeteren Leuten schon zu denken geben. Wenn GreenPeace allerdings die gleiche Zielgruppe wie die Bild-Zeitung ansprechen möchte, ist gegen diese Form der Werbung natürlich nichts einzuwenden.
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