gamescom Sonntag: „Alles muss raus“ – Teil 1: Nichts und doch was
Erst wurde ich falsch informiert und dann exklusiv entschädigt.
Gegen 11 Uhr komme ich beim Guild Wars-Stand an. Eigentlich habe ich mir für heute fest vorgenommen, ein Artbook abzugreifen. Da es da irgendein System gibt, durch das Leute einen Stempel auf die Hand bekommen, frage ich Martin Kerstein. „Daniel Dociu ist heute nicht mehr da, daher gibt's keine signierten Artbooks mehr. Wir haben auch nur noch 22 Stück.“, sagt er, „Aber um 15:30 Uhr werden Bücher vergeben. Komm mal gegen 12:30 wieder, dann solltest du auf jeden Fall eins bekommen. Wobei... Das ist zu früh, 13 Uhr reicht auch.“
Um 12 Uhr schaue ich beim Guild Wars-Stand mal wieder vorbei. Ein paar Leute scheinen sich bereits angestellt zu haben. Ich quatsche ein bisschen mit einem etwas jünger als ich wirkenden Mann, der mich über die aktuelle Lage aufklärt: Irgendwie habe ich den Kerstein wohl scheinbar falsch verstanden: Es gibt gar keine Artbooks, nur Romane. Etwas später kommt ein NCsoft-Mitarbeiter und sagt klar was Sache ist: Bereit um halb zehn seien die Bücher schon vergeben worden.
Als Entschädigung erhalten ich und sechs weitere Leute ein T-Shirt in unserer Größe und ein Poster.
Während insgesamt über 8.000 T-Shirts rausgehauen wurden, sind wir sieben die einzigen, die so ein Poster erhalten.
Da bin ich schon ein bisschen stolz drauf.
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