Namibia Morgen 8: Hammerstein, Sesriem, Sossusvlei, Sesriem – Allerhand Sand

Du bist wie Sand, überall und immer heiß.

geschrieben von Janni Mittwoch, 1. April 2015 um 16:08 UhrDarstellungsfehler möglich

Hotelbewertung

SterneHotelnameZimmer
unbekanntHammerstein LodgeDZA Twin, 24
HotelLodge mit Tieren auf dem Hof, sowie drei Gehegen mit Raubkatzen.8/10
LageWeit abseits, aber immerhin mit Tieren.5/10
ZimmerKostenloses (aber extrem langsames) WLAN nur an der Bar. Eher schlechte Matratze. Deutsche Fernsehsender: Was ist ein Fernseher?4/10
BadezimmerOK. Duschen-Typ: Dusche.6/10
SauberkeitOK.8/10
ServiceGut.8/10
AbendessenWenig Auswahl, das dafür aber gut.7/10
FrühstückWir bekommen Papiertüten für unsere frühe Abfahrt: 1 Vollkorn-Sandwich mit Käse, Schinken und Majonäse (gut); 1 gekochtes Ei, Salz- und Pfeffertütchen (ich esse keine kalten Eier); 1 Apfel (extrem lecker); 1 Trinkpäckchen Apfelsaft; 1 Müsliriegel (gut).8/10
GesamtwertungWeiterempfehlung: ja6/10

Um 4:30 ist die Nacht heute für uns zuende. Wir fahren um 5:30 los, um uns den Sonnenaufgang im Sossusvlei angucken. Der Sossusvlei macht aber erst um 7 auf, sodass wir warten müssen. Die Tankstelle hat ein Schild, auf dem steht, wie viel Solarstrom erzeugt wurde. Heute noch gar keiner.


Frühnebel in Sesriem, während wir auf die Öffnung des Parks warten.

Wir sind das vierte Fahrzeug (und der erste Bus), der heute ins Sossusvlei darf, noch, denn Uwefährt wie ein Besenkter. Bringt aber nichts, da der Sonnenaufgang mitten auf der Strecke stattfindet, wofür wir anhalten. Einige Leute gönnen sich das in einem Heißluftballon.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Feenkreise. Es gibt viele Gerüchte darüber, woher die komen. Die aktuellste ist, dass es eine nachaktive, fast durchsichtige Termite ist, die dort wütet.


Feenkreise im Sossusvlei

Wir müssen auf ein Allradfahrzeug umsteigen, da der Bus hier nicht weiterkommt. Auf der extrem holprigen Strecke, die wir zurücklegen, ist sogar ein Allradfahrzeug stecken geblieben. Wir erreichen dann Big Daddy, die größte Düne.


Big Daddy

Hinter Big Daddy liegt das Deadvlei, als nichts wie rauf auf die Düne und die Aussicht genießen.


Sossusvlei


Deadvlei

Im Deadvlei befindet sich ein Motiv, das einige von euch vielleicht schon in Katalogen und ähnlichem gesehen haben:


Baum im Deadvlei

Auch weitere interessante Dinge gibt es zu sehen:


Kein Blitzeinschlag – bloß die Sonne.


Eidechse

Nachdem alle aus den Dünen zurückgekehrt sind, fahren wir auf etwas anderer Strecke wieder zurück zum Bus.


Bei der Rückkehr zum Bus erwarten uns ein paar Schildraben.

Auf dem Rückweg halten wir bei Düne 45.


Düne 45

Anschließend besuchen wir den 1,2 km langen und 20 bis 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon. Der heißt so, weil man sechs Ochsen an Riemen brauchte, um Wasser herauszuholen. Gerade führt er kein Wasser.


Sesriem-Canyon

Wir halten wieder kurz an der Tankstelle, die inzwischen schon exakt 13,37 kWh produziert hat, und fahren dann zu unserer heutigen Lodge. Auf dem Weg sehen wir Gnus.


Streifengnu im Namib-Naukluft-Park
Das kommt hier nicht wild vor, gehört also jemandem.


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