Tunesien Tag 11: Tozeur, Schott el-Dscherid, Douz: Fahrt über den großen Salzsee
Theresa May, die heute Neuwahlen angekündigt hat, hätte sicher auch gerne Schotten, die nicht ihre Unabhängigkeit erklären können
Hotelbewertung
Sterne | Hotelname | Zimmer |
---|---|---|
4 | El Mouradi Tozeur | |
Hotel | Reines Touristenhotel. An sich ganz nett. | 7/10 |
Lage | Relativ nah an der Ortsmitte, aber trotzdem recht ruhig. | 8/10 |
Zimmer | Sehr groß. WLAN in den Zimmern. Das Internet ist schnell, funktionierte auf meinem Handy jedoch in WhatsApp nicht richtig. Irgendwas in meinem Zimmer, vermutlich die nicht abschaltbare Klimaanlage, brummte dauerhaft. Das klang in etwa so wie eine Waschmaschine im Schleudergang. Deutsche Fernsehsender: Das Erste, ZDF. | 8/10 |
Badezimmer | Sehr groß. Wirkte fast etwas leer. Am zweiten Tag kein warmes Wasser. | 7/10 |
Sauberkeit | Badezimmer na ja, sonst OK. | 8/10 |
Service | Noch OK. | 7/10 |
Abendessen | Relativ wenig Auswahl, aber noch OK. Immerhin alles noch warm. | 7/10 |
Frühstück | Relativ wenig Auswahl, aber noch OK. | 7/10 |
Gesamtwertung | Weiterempfehlung: ja | 6/10 |
Heute fahren wir über den größten der vier tunesischen Salzseen (Schotts), den Schott el-Dscherid (franz. Chott el Jérid).
Altstadt von Tozeur
Aber zuerst fahren wir nur wenige Minuten und besichtigen die Altstadt von Tozeur.
Wir gehen noch schnell auf den Markt von Tozeur.
An der Markthalle kann man zudem Mini-Bananen kaufen, die sie hier Chiquita-Bananen kennen (nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Markenbananen). Mini-Bananen werden anders als die großen, die sie – zumeist aus Equador – importieren, hier angebaut und nicht nach Gewicht sondern nach Anzahl der voll entwickelten Früchte bezahlt. Eine Frucht kostet 200 Millimes. Der Geschmack ist den großen Bananen ähnlich, aber das Fruchtfleisch ist fester.
Schott el-Dscherid
Wir fahren über den Schott el-Dscherid. Unsere Klimaanlage ist defekt und soll in Douz repariert werden.
Als ich aufgestanden bin, haben mir meine Freunde von [easy] Berichte über den Wintereinbruch in Deutschland geschickt. Es liegt ordentlich Schnee zu Hause. Ich schicke ein Bild vom Schott el-Dscherid. Leider wird sofort enttarnt, dass es sich um Salz handelt und nicht Schnee.
Um Kebili
Am Ostrand des Schotts befinden sich heiße Quellen. Pumpen werden nicht benötigt, um das Wasser zu fördern, aber es ist so heiß, dass es abgekühlt werden muss. Dies geschieht in Türmen, von denen das Wasser möglichst fein zu Boden fällt. Die Anlage, die wir zwischen Bechri und Zaouia besuchen, besitzt außerdem noch zwei „Pyramiden“, von deren Spitze das Wasser zum Abkühlen mehrfach ringsherum um die Pyramide läuft.
Anschließend fahren wir weiter nach Douz.
Douz
In Douz machen wir Mittagspause. Allerdings gibt es – außer beim Sahara-Festival im Dezember – in Douz nichts, was man sich ansehen könnte. Höchstens noch den Marktplatz und den relativ hässlichen Friedhof. Deshalb bekommen wir hier keine Führung und müssen uns selbst in der Stadt umsehen, wenn wir möchten.
Dann geht es zum Hotel. Draußen sind 39 Grad und die Klimaanlage ist immer noch kaputt und kann nicht repariert werden, wie sich in der Mittagspause herausstellte. Die Agentur schickt uns daher einen anderen Bus.
Kommentare
Tunis (Gast) schrieb am Sonnabend dem 01. Juli 2017 um 22:42 Uhr:
Hallo,
Ihr haben die schönsten Bilder gesammelt.
Mehr Info unter:
www.tunis-tunesien.de