Tunesien Tag 3: Hammamet, Dougga, Utica, Tunis – Grüße aus der Vergangenheit
Wir besuchen zwei Ausgrabungsstätten
Hotelbewertung
Sterne | Hotelname | Zimmer |
---|---|---|
4 | Mènara Hammamet Hôtel | DZA, 424 |
Hotel | Reines Touristenhotel. Relativ flach gebaut: Erdgeschoss mit zwei weiteren Etagen. | 6/10 |
Lage | Weit ab des eigentlichen Ortes Hammamet im Stadtteil Yasmine. | 0/10 |
Zimmer | Könnte mal renoviert werden, ist aber noch OK. WLAN in der Lobby. Deutsche Fernsehsender: keine | 5/10 |
Badezimmer | Könnte ebenfalls mal renoviert werden, aber an sich OK. | 5/10 |
Sauberkeit | Geschirr im Restaurant teilweise nicht ganz sauber, Sauberkeit auf den Zimmer noch OK. | 5/10 |
Service | OK. | 8/10 |
Abendessen | Gute Auswahl, aber leider vieles schon bei Eröffnung des Büffets nicht mehr heiß. | 7/10 |
Frühstück | Gute Auswahl, leider schmeckt alles relativ ähnlich. | 6/10 |
Gesamtwertung | Weiterempfehlung: nein | 5/10 |
Für alle – also – alle, die sich fragen – nicht wissen – warum – wieso – ja? – also – weshalb ich so wenig Informationen – Nebeninformationen – schreibe: Ja? Das – also – liegt – das liegt daran, wie der Reiseleiter – wie der Führer – der Reiseführer redet – ja? – spricht. Na? Das macht er schwer – also – hart – also – schwer – ihm zu folgen – zuzuhören. Ihm zuzuhören. Ja?
(Nein, das war nicht übertrieben.)
Heute schauen wir uns zwei Ausgrabungsstätten an. Zum einen Dougga, danach Utica.
Wir machen nach einer Stunde eine Tankpause in El Fahs.
In der zur Tankstelle gehörenden Teestube ist Rauchverbot. Na ja, zumindest eigentlich... Selbst der Kassierer raucht.
Die Läden auf der anderen Straßenseite verkaufen überwiegend Babyartikel.
Dougga (Thugga)
Dougga ist eine ehemalige römische Stadt. Zu ihrer Blütezeit hatte sie wohl etwa 7000 Einwohner.
Anschließend essen wir nahen Hotel Thugga zu Mittag. Dort gibt es Wildschwein, und das im muslimischen Tunesien. Drei von uns essen das, die anderen essen Tunfisch-Omelette und Brik (Teigtaschen). Alle drei Omelettes kamen aber ohne Tunfisch, der Brik dafür mit. Diejenigen, die es bestellt haben, erwarteten Kartoffelbrei. Ich habe mir lediglich eine Portion Pommes bestellt. Die machen sie hier frisch.
Es geht weiter durch Tunis nach Utica.
Utica
Wir fahren zum Hotel. Dafür müssen wir aber quer doch Tunis durch. Gerade ist Feierabendzeit. In Tunesien arbeiten die Leute morgens von 8 bis 12 und Nachmittags von 14 bis 17 (Beamte) oder 18 (Angestellte). Durch den Feierabendverkehr ist Stau auf den Straßen. In Deutschland würde man im Radio jetzt sagen: „Stoßstange an Stoßstange“. In Tunesien wüsste niemand, was gemeint ist. Auch auf der Autobahn wird Stoßstange an Stoßstange gefahren. Sicherheitsabstand ist Tunesien völlig unbekannt. Wahrscheinlich fällt man hier bei der Fahrschule durch, wenn der Abstand zum nächsten Fahrzeug mehr als 3 Meter beträgt. Während des Staus wurde auch die Anzahl der Fahrspuren der Straße dynamisch den Bedürfnissen und der Breite der Fahrzeuge angepasst. Aber ich lebe noch und konnte diesen Blogpost schreiben.
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