Süd-Afrika Tag 6: Malealea – Wasserfall und Buschmann-Zeichnungen
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Heute haben wir einen freien Tag. Es werden verschiedene Touren durch das Fukufuku-Gebirge angeboten. Nachdem sich gestern noch zwei Fraktionen gebildet haben, machen wir dann doch alle dieselbe: Wasserfall und Buschmann-Zeichnungen. Nur eine bleibt im Camp.
Zwei von uns decken sichnoch mit Obst in einem der Wellblech-Läden vor der Lodge ein. Ein Kind bedient. „Du weißt schon, dass du gerade Kinderarbeit unterstützt hast?“, frage ich. Das Kind konnte kaum Englisch und konnte den Preis von drei Bananen (je 4 Rand) und einem Apfel (3,50 Rand) nicht zusamenrechnen.
Da von unseren Führern sehr wenig erzäht wurde, gibt es wieder vor allem Bilder.
Botsuela-Wasserfall
Als erstes besuchen wir den Botsuela-Wasserfall. Dazu folgen wir dem gleichnamigen Fluss.
Vom Wasserfall zurück
Wer doch nicht die große Tour machen will, hat jetzt die Chance, zurück zum Camp zu gehen. Eine Hälfte entscheidet sich dafür, ich gehe zusammen mit der anderen Hälfte zu den Buschmann-Zeichnungen. Ich muss ja schließlich wissen, wie gut die obigen Zeichnungen der Realtität entsprechen.
Buschmann-Zeichnungen
Die Zeichnungen sind vor 7000 Jahren entstanden. Das Volk der Son hat sie mit Blut von Tieren gemalt. Da sie unter einem Felsvorsprung liegen, sind sie bis heute ohne Restauration erhalten.
Wieder im Camp gibt es Burger zum „Mittagessen“ (es ist schon 15 Uhr). Es gibt auch um 17 Uhr immer noch keinen Strom, obwohl die Batterie des Trucks geladen werden sollte. Der Machaniker der Lodge kommt, zieht den Stecker des Trucks aus der Steckdose und macht den Strom an. Er sagt, der Truck dürfe nicht geladen werden, erst morgen früh um halb sechs vielleicht. Dabei haben wir den Truck gestern auch schon geladen und da es um 5:30 keine Sonne geben wird, dürfte es eigentlich egal sein wird, ob wir den Truck heute oder morgen laden.
Heute Abend gibt es gebratenen Reis mit Würstchen, dazu Krautsalat. Außerdem machen wir ein Lagerfeuer und singen ein bisschen.
Morgen müssen wir aber schon um 6:30 Uhr aufbrechen und entsprechend früh aufstehen, um noch die Zelte zu packen...
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