Australien Tag 12: Melbourne, Grantville, Smiths Beach, Summerlands, Ventnor, Summerlands, Melbourne – Pinguine!
Heute machen wir einen Ausflug zur Pinguin-Insel Phillip Island
Ich weiß nicht, wer bei Marco Polo auf die Idee gekommen ist, einen Ausflug, der bis 23:30 geht, an einen Tag zu legen, nach dem man um 6:50 zum Flughafen gebracht wird (von einem Hotel, wo Frühstück auch erst ab 6:30 möglich ist), aber gut. Muss man nehmen, wie es ist. Machen wir das Beste draus.
Es kann sein, dass dies für einige Tage der letzte Blogpost ist oder dass in den nächsten Blogpost vorübergehend das Vergrößern von Bildern nicht funktioniert, obwohl es als möglich angezeigt wird.
Gewidtmet: Tina York
Wir fahren um 11:30 am Hotel ab, sodass davor noch Zeit für mich war, mich mit Sonnencreme für den Red Center ab morgen einzudecken. Unser erster Stop ist in Grantville der Maru Koala & Animal Park – denn Koalas sind offenbar keine Tiere. Deckt sich damit, dass sie wohl entgegen ihres Willens für 30 Dollar auf Fotos für Touristen kommen. Ich finde das blöd und lasse das.
Auch wenn man kein Foto mit einem Koala macht, kann man trotzdem den Koalas ganz nahe kommen und ein Bild von einem machen.
Nach dem Besuch des Parks gibt es vor ihm Mittag: Sandwiches. Dazu wer mag Tee oder Kaffee. Der ist sehr stark, hier in Kolumbien.
Anschließend geht es dann aber wirklich auf Phillip Island. DIe Insel ist über eine gar nicht so lange Brücke in San Remo mit dem Festland verbunden.
Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang am Smiths Beach fahren wir kurz an der Rennstrecke vorbei, an der der Große Preis von Melbourne ausgetragen wird, allerdings in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Die Formel 1 findet anderswo statt.
Nächster Stop ist der Swan Lake auf der Halbinsel Summerlands. Gerade ist zwar nur ein Schwan da, dafür aber viele andere Tiere.
^Nächster Stop ist am Westkapp der Summerlands das Nobbies Center, wo man sich über die Pinguine informieren kann. Bohlenwege führen ums Kapp herum. Darunter befinden sich oft Pinguine.
Wir fahren kurz in den nahegelgenen Ort Ventnor, um etwas zu essen zu kaufen und anschließend zurück auf die Summerlands zur Penguin Parade an der Südküste, einem sehr touristisch aufgezogenen Event. Tausend Touristen hocken auf zwei großen Tribünen und gucken zu, wie eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang 10 oder 20 Pinguine aus dem mehr über die Dünen laufen, um zu brüten und zu mausern. 32.700 Pinguine leben in dieser Region im Meer, 5000 an Land. Derzeit werden 60 Millionen Australische Dollar investiert, um das noch größer aufzuziehen.
Vor dem eigentlichen Event wird Fotografieren geduldet, von den Tribünen aus jedoch nicht, weshalb es von der eigentlichen Penguin Parade kein Foto gibt. Im Prinzip geht es bei dem Verbot wohl eher darum, dass einfach zu viele Leute zu dumm sind, den Blitz auszuschalten, wie ich schon in St Kilda gesehen habe. Meine Kamera hat übrigens keinen Blitz, bei Dunkelheit benutze ich ein lichtstarkes Objektiv.
Anschließend geht es zurück zum Hotel. Morgen dann früh raus.
C’est la vie. Wie der Engländer sagt.
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