Australien Tag 3 – Sydney: Stand der Dinge? Augenringe.
Auf geht’s, ab geht’s, drei Tage wach
geschrieben von Janni
Sonnabend, 16. Februar 2019 um 13:37 Uhr
(Es gibt keinen Post zu Tag 2, weil er nur aus dem Flug (EK414, von mir als QF8414 gebucht) bestand.)
Hinweis: Dieser Post enthält zwei hochauflösende Fotos von Seidenspinnen.
Nicht geschlafen, aber was will man machen?
Nach dem Frühstück bekommen wir unsere Nahverkehrskarte (Opal-Card) und gehen durch den Hyde Park direkt beim Hotel. Von dort aus kann man den Sydney-Tower sehen.
Wir verpassen knapp die 9-Uhr-Fähre zu unserem Ziel Manly Beach. Dieser Stadtteil Sydneys ist danach benannt, dass der dort betriebene Walfang mit kleinen Booten einfach so unglaublich männlich aussah. Egal, auf jeden Fall bleibt Zeit, sich umzusehen. Denn an dieser Stelle sind gleich zwei Sehenwürdigkeiten: Harbour Bridge und Oper.
Anschließend steigen wir auf die Fähre.
In Manly Beach stecken wir kurz unsere Füße ins Wasser des Pazifiks.
Anschließend bekommen wir eine Bustour durch Sydney, wo wir diverse Zwischenstops einlegen.
Dann gibt es Mittag. Wir essen auf dem Dach des Restaurants, von wo aus man Vögel beobachten kann.
Wir besuchen nach dem Essen die Einfahrt zum Hafen von Sydney.
Offensichtlich ist dies ein beliebter Ort, um Selbstmord zu begehen: Zäune und ein Schild, dass auf eine Beratungshotline hinweist, wurden aufgestellt. Abschrecken werden vielleicht die dort vorhandenen Spinnen sein. Das Weibchen ist jeweils knapp 5 cm (Körper ohne Beine) lang, das Männchen viel kleiner
Die gezeigten Spinnen sind übrigens für den Menschen harmlos.
Anschließend fahren wir zum Sydney Tower.
Bevor man auf den Tower kommt, muss man sich erst mal einen kurzen Film (3 Minuten lang) im „4D-Kino-Erlebnis“ anschauen. 4D ist hier übrigens keine Weiterentwicklung von 3D sondern enthält als dritte Dimension ein Vibrieren des Bodens und als vierte Dimension ... na ja ... Seifenblasen! Als im Film plötzlich ein Hai auftauchte, hatte ich bereits Angst, die vierte Dimension könnte ein Sharknado sein.
Unser Hotel ist vom Turm leider nicht zu erkennen, da höhere Hochhäuser davor im Weg stehen.
Wir gehen zu einem Restaurant Pontoon im Hafen, direkt am Wasser, wo wir zu Abend essen und den Sonnenuntergang beobachten. Die Preise sind gut, ein ordentlich Burger mit Pommes kostet 9,90 Dollar (6,25 Euro).
Auf dem Rückweg gehen wir noch über das Chinesische Neujahrsfest.