Australien Tag 3 – Sydney: Stand der Dinge? Augenringe.
Auf geht’s, ab geht’s, drei Tage wach
geschrieben von Janni
Sonnabend, 16. Februar 2019 um 13:37 Uhr
(Es gibt keinen Post zu Tag 2, weil er nur aus dem Flug (EK414, von mir als QF8414 gebucht) bestand.)
Hinweis: Dieser Post enthält zwei hochauflösende Fotos von Seidenspinnen.
Nicht geschlafen, aber was will man machen?
Nach dem Frühstück bekommen wir unsere Nahverkehrskarte (Opal-Card) und gehen durch den Hyde Park direkt beim Hotel. Von dort aus kann man den Sydney-Tower sehen.
Sydney-Tower [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F2,8, 1/1250 s, ISO 100]
Wir verpassen knapp die 9-Uhr-Fähre zu unserem Ziel Manly Beach. Dieser Stadtteil Sydneys ist danach benannt, dass der dort betriebene Walfang mit kleinen Booten einfach so unglaublich männlich aussah. Egal, auf jeden Fall bleibt Zeit, sich umzusehen. Denn an dieser Stelle sind gleich zwei Sehenwürdigkeiten: Harbour Bridge und Oper.
Harbour Bridge [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 58mm F2,8, 1/2000 s, ISO 100]
Anschließend steigen wir auf die Fähre.
Möglichst viele Wahrzeichen Sydneys in einem Bild [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 45mm F2,8, 1/4000 s, ISO 100]
In Manly Beach stecken wir kurz unsere Füße ins Wasser des Pazifiks.
Manly Beach [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F2,8, 1/3200 s (EV−0,3), ISO 100]Die Australische Wasseragame, hier Water Dragon genannt, darf man ausdrücklich nicht streicheln. [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 300mm F5,6, 1/320 s (EV−0,3), ISO 400]Gefährlichstes Tier Australiens ist laut unserer Reiseleiterin zweifelsfrei die hochgiftige Silberkopfmöwe und die ist auch noch allgegenwärtig (die ebenfalls sehr häufigen Möwen mit braunen Punkten´, braunen Beinen und braunen Schnäbeln sind schlichtweg die Jungvögel dieser Art) [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 57mm F2,8, 1/3200 s (EV−1), ISO 100]
Anschließend bekommen wir eine Bustour durch Sydney, wo wir diverse Zwischenstops einlegen.
Ja, ich auch noch: Die Oper. [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 75mm F2,8, 1/3200 s (EV−0,3), ISO 100]St. Mary’s Cathedral [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F2,8, 1/20 s (EV+0,3), ISO 1600]Mrs Macquarie’s Chair, den Arbeiter ihr gebaut haben, weil sie – wie es sich für eine treue Ehefrau gehört – immer auf die Rückkehr ihres Mannes von der See wartete; bequem ist aber etwas anderes, ist ja schlimmer als die Holzklasse im Flugzeug! [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F5, 1/160 s, ISO 100]Von Mrs Macquarie’s Chair aus kann man Leute beim Besteigen der Harbour Bridge sehen (kostet die Leute jeweils etwa 300 Dollar, das sind knapp 200 Euro) [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 300mm F5,6, 1/1000 s (EV+0,3), ISO 100]
Dann gibt es Mittag. Wir essen auf dem Dach des Restaurants, von wo aus man Vögel beobachten kann.
Ein Lori versteckt sich auf einem Baum (Vorschau ist ein Ausschnitt des Originals) [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 300mm F5,6, 1/320 s, ISO 320]Ein Honigfresser kommt zum Trinken vorbei [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 300mm F5,6, 1/400 s, ISO 100]
Wir besuchen nach dem Essen die Einfahrt zum Hafen von Sydney.
Einfahrt zum Hafen von Sydney als Panorama (erstellt von der Kamera) [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F9, 1/200 s, ISO 100]
Offensichtlich ist dies ein beliebter Ort, um Selbstmord zu begehen: Zäune und ein Schild, dass auf eine Beratungshotline hinweist, wurden aufgestellt. Abschrecken werden vielleicht die dort vorhandenen Spinnen sein. Das Weibchen ist jeweils knapp 5 cm (Körper ohne Beine) lang, das Männchen viel kleiner
Nephila edulis, großes Weibchen und darüber das wesentlich kleinere Männchen [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 75mm F6,3, 1/320 s (EV−0,7), ISO 100]Nephila edulis, großes Weibchen und dahinter das wesentlich kleinere Männchen (andere als im Bild davor) [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 300mm F5,6, 1/320 s (EV−0,7), ISO 125]
Die gezeigten Spinnen sind übrigens für den Menschen harmlos.
Anschließend fahren wir zum Sydney Tower.
Montag besuchen wir den Bondi Beach. Jetzt am Wochenende ist er auch nämlich völlig überfüllt. [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 70mm F5,6, 1/320 s (EV−0,3), ISO 100]
Bevor man auf den Tower kommt, muss man sich erst mal einen kurzen Film (3 Minuten lang) im „4D-Kino-Erlebnis“ anschauen. 4D ist hier übrigens keine Weiterentwicklung von 3D sondern enthält als dritte Dimension ein Vibrieren des Bodens und als vierte Dimension ... na ja ... Seifenblasen! Als im Film plötzlich ein Hai auftauchte, hatte ich bereits Angst, die vierte Dimension könnte ein Sharknado sein.
Panorama (erstellt von der Kamera) vom Turm mit Blick auf Hafen von Sydney (Sydney Harbour) [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F6,3, 1/160 s (EV−0,3), ISO 100]Der Blick auf die Harbour Bridge und die Oper wurden inzwischen zugebaut. Danke für nichts. [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 47mm F6,3, 1/100 s (EV−0,3), ISO 100]
Unser Hotel ist vom Turm leider nicht zu erkennen, da höhere Hochhäuser davor im Weg stehen.
Vorm Ausgang des Turms spielt ein Straßenmusiker. Der Klang ist durch seine Instrumentenwahl leider im Eimer. [Sony FE 70–300mm F4,5–5,6 G OSS @ 70mm F9, 1/60 s (EV−0,3), ISO 800]
Wir gehen zu einem Restaurant Pontoon im Hafen, direkt am Wasser, wo wir zu Abend essen und den Sonnenuntergang beobachten. Die Preise sind gut, ein ordentlich Burger mit Pommes kostet 9,90 Dollar (6,25 Euro).
Ausblick von Restaurant auf die Yachten [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F2,8, 1/50 s (EV−1), ISO 800, Kamera-HDR-Bild]Blick auf die Ecke mit dem Restaurant im Yachthafen von Sydney mit Mond [Tamron 28–75mm F2,8 Di III RXD @ 28mm F2,8, 1/40 s (EV−1,7), ISO 800, Kamera-HDR-Bild]
Auf dem Rückweg gehen wir noch über das Chinesische Neujahrsfest.