Australien Tag 4 – Sydney: Tiere und Sonnenuntergänge
Ein tierischer Tag mit vielen Fotos und wenig Text
Heute hat diese Reise kein Programm. Wir können selbst was machen. Ich schließe mich einer Gruppe an, die dann zu viert in den Taronga-Zoo geht. Davor gehen wir zum Markt von The Rocks, der sonntags stattfindet, und danach schauen wir uns auf einer Landzunge (Cremorne Point) in der Bucht den Sonnenuntergang über der Harbour Bridge und der Oper an. Wir haben gestern ausgelotet, dass die Sonne dort am Robinsons Point an der passenden Stelle untergeht.
Der Markt in The Rocks ist für mich nicht wirklich was. Es gibt dort relativ viel Schmuck und Kleidung und wenig Essen zu kaufen.
Anschließend fahren wir mit dem Boot zum Zoo. Noch bevor wir die Seilbahn vom Anleger zum Zoo benutzen, fällt uns eine Australische Wasseragame auf. Während die Wasseragame gestern zur Unterart howittii gehörte, handelt es sich bei diesem Exemplar um die Unterart lesueurii. Agamen sind allgemein wenig scheu und lassen sich gut fotografieren, da man ihnen näher als einen Meter kommen muss. Sie sind nicht umsonst die vermutlich häufigste Tierfamilie auf meinem Blog.
Es folgen meine Lieblingsbilder aus dem Zoo.
Ab hier keine Angaben zum Objektiv mehr, ich will auch mal schlafen. Zoo-Bilder aus der Dunkelheit mit Noname 50mm F1,8, alle anderen Bilder aus dem Zoo mit dem Sony 70–300mm.
Einige haben gestern Abend noch das Australian Nightlife gesucht. Im Zoo muss man nicht lange suchen:
So viel zum Australian Nightlife.
Nach dem Zoo laufen wir zu einem anderen Fährhafen, da dessen Hafen nicht mehr angelaufen wird, wenn der Zoo schon zu hat. Und das ist schon ziemlich früh (17 Uhr). Von dort bringt uns ein Schiff weiter zum Anleger in Cremorne Point (2,90 Dollar), von wo aus es nur einige hundert Meter bis zum Aussichtspunkt sind. Zu unserer Überraschung ist dort wenig los. Nachdem noch ein Fünfter zu uns gestoßen ist und den Tribut in Form von zwei Sandwichen von Subway bezahlt hat, machen wir Fotos vom Sonnenuntergang.
Danach geht es mit dem Schiff zurück zum Circular Quay (kostenlos), von wo aus wir zurück zum Hotel laufen. Unterwegs entdeckt jemand einen Schwanz im Baum. Hörnchen gibt es nicht, aber was ist es? Als wir uns ihm nähern, verschwindet das Wesen. Wir gehen zurück auf den Weg, als es plötzlich am Stamm steht. Es schaut uns an und geht zwischen meinen Beinen hindurch zur anderen Seite des Weges. Dort lässt es sich nicht durch uns stören und problemlos fotografieren. Wäre es nicht so dunkel.
Das Yongnuo-Objektiv kostet übrigens gut 35 Euro, ist vollformatfähig und hat Autofokus. Der Adapter (ebenfalls 35 Euro) funktioniert damit ganz OK, mit anderen Objektiven spinnt der Autofokus aber. Wer noch kein Objektiv dieser Art hat, sollte eins kaufen.
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