Süd-Afrika II Morgen 13: Kasane, Serondela, Kasane – Schmusekatzensuche im Chobe-Nationalpark
Wir brauchen noch ein gutes Löwenfoto, aber gegen farbenfrohe Vögel hätte ich auch nichts einzuwenden.
05:45 werden wir mit einem Geländewagen abgeholt, als Frühstück ist allenfalls ein Heißgetränk drin. Alle zwölf von uns machen mit, das heißt bei einem Wagen für 10 Gäste also sechs Leute pro Wagen. 440 Pula hat das gekostet, laut Google sind das 36,44 Euro. Die andere Gruppe ist nur mit vier Leuten (von ebenfalls 12) dabei, sie hätten schon genug Tiere gesehen und wollten nicht so früh aufstehen, erfahren wir später.
Unser Driverguide für diese zweieinhalb Stunden im Chobe-Nationapark scheint seinen Titel als Seniorguide wirklich verdient zu haben, da er sich gut auszukennen scheint. Er fragt uns, was wir sehen wollen: Löwen sagen wir. Und er verspricht uns: Wir werden Löwen sehen, da sie vor einigen Tagen einen Elefanten erlegt haben und sich noch in der Nähe deren Kadavers aufhalten.<,/p>
Unsere drei Fahrzeuge sind nicht allein. Insgesamt fahren so um die dreißig Fahrzeuge innerhalb weniger Minuten in den Park. Selbst im Krügerpark war deutlich weniger los. Mit dabei ist auch wieder die Pangolin-Lodge, die ihre speziellen Stative auf einem Truck befestigt haben.
Die Löwen finden wir recht schnell:
Insgesamt gibt es sechs Löwen. Drei Weibchen, ein junges Männchen (das wie ein Weibchen aussieht), das abgebildete ausgewachsene Männchen und ein nicht einem Geschlecht zuzuordnendes Jungtier, das der ausgewachsene Löwe bei unserer Ankunft gerade vetreibt. Das klingt aufregender als es ist, da sich die beiden nur langsam bewegen.
Wir überall auf der Tour gibt es auch hier natürlich Elefanten, die ich mir jetzt schenke, da wir einfach schon zu viele von ihnen gesehen haben. Weißstirnspinte waren zwar auch schon ein paar Mal auf dem Blog, einer geht aber noch:
Zeit für Pause am „Streck-dich-Baum“. Hier können wir das Auto verlassen und einen Blick auf den Chobe-Fluss riskieren.
Ebenfalls bekommen wir eine Vorschau darauf, was uns morgen erwarten wird, wenn wir ins Okavango-Delta aufbrechen:
Dann geht es weiter durch den Park.
So, genug gesehen, zurück zum Campingplatz.
„Das ist ja schön“, werden die Langschläfer der anderen Gruppe zitiert, als sie von unseren Beobachtungen erfahren. Und wenn sie die Bilder sehen, werden sie wohl so gucken:
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