Süd-Afrika II Tag 3 – Johannesburg, Kranskop, Thakgalang, Tzaneen, Phalaborwa, Letaba: Läuft bei uns
Man kann ja auch mal Glück haben.
Aufgrund des schlechten Internets hier im Einkaufszentrum von Musina (südafrikanischer Name) bzw. Messina (simbabwischer Name) sind die Bilder (außer von den Elefanten) unter Umständen noch nicht vergrößerbar.
Wir treffen uns um 6:30 in der früh, was auch damit zu tun haben kann, dass es früh dunkel wird. Wenn man noch was sehen möchte, muss man früh los. Nach gut einer halben Stunde Papierkram - ich kann mich nicht erinnern, dass sich in Deutschland jemals ein Hotel für meinen Ausweis interessiert hat, dafür aber bisher fast jedes auf meinen Reisen - geht es los. Ziel ist das Letaba-Camp im Norden des Krügerparks. Über 500 Kilometer sind das.
Ingesamt starten vom Veranstalter heute drei Touren mit jeweils 12 Teilnehmern: Eine deutsche mit Unterkunft und unsere auf Englisch mit Zelten (jeweils identisches Programm) und eine 3-Tage-Tour durch den Krügerpark. Teilnehmer unserer englischen Tour: 2 Niederländer und sonst nur Deutsche und Schweizer.
Heute beginnen hier die Schulferien, was ein frühes Aufbrechen mit unserem knallroten Truck noch wichtiger macht. Ich frage, ob das Rot des Trucks nicht die Tiere verschreckt. Die beiden Tourguides verneinen.
Wir machen in Kranskop Halt an einer Tankstelle. Dort ist wegen des Schulferienbeginns die Hölle los und es gibt viele Webervögel, die gerade alle in einem einzigen Baum ihr Nest bauen.
Nach einem weiteren Stop fahren wir an Moria vorbei. Dort befindet sich die Zentrale der größten Kirche des südlichen Afrika. Jetzt in den Schulferien aber noch viel mehr an Ostern ist dort viel los. Das Gelände gleicht einer Ausstellung für Reisebusse und Automobile.
Anschließend gibt es Mittag nahe Tzaneen. Sandwiches gehen einfach immer und schmecken gut.
Von dort geht es dann direkt weiter nach Ba Phalaborwa, wo sich ein Eingang zum Krügerpark befindet. Dort gibt es allerhand Tiere.
Gut, hätten wir schon mal Tiere fotografiert, sollten uns jetzt nicht auf den 50 Kilometern zum Camp zufällig fast alle Big Five vor den Wagen laufen...
Oh. Ich glaube der Reiseanbieter YOLO könnte sich jetzt problemlos das nächste hippe Jugendwort als Namen geben: Läuft bei dir.
Ja gut, dann, ähm, hier noch was von den Ugly Five:
Und selbst im Camp sind noch Tiere, vor allem Affen und Hörnchen, die sich aber aufgrund der fortgeschrittenen Dämmerung nicht richtig fotografieren lassen.
Zum Abendessen gibt es Spagetti Bolognese mit Salat. Als Nachtisch gibt es eine Eigenkomposition eines der beiden Driverguides: Obst, süße Kekse (hier Marie-Kekse genannt) und Vanillepudding.
Kommentare
Sigi (Gast) befand am Dienstag dem 24. September 2019 um 08:56 Uhr:
Moin Janni,
alles Gute nachträglich zum Geburtstag !
Tolle Fotos, weiter so. Viel Spass noch und
fall nicht ins shithole :-)
Gruß
Sigi
Katrin (Gast) erklärte am Dienstag dem 24. September 2019 um 11:51 Uhr:
Hallo Janni,
dein liebstes Einkaufs-Team wünscht dir auch alles Gute Nachträglich zum Gebrurtsatg.
Gruß Thomas, Wolfgang und Katrin