Süd-Afrika II Tag 9: Dete, Makwa, Kennedy, Ngweshla, Kennedy, Makwa, Dete – Ein Tag im Hwange-Nationalpark
Wir haben eine ganztägige Safari im Hwange-Nationalpark
Alle Bilder bis einschließlich Tag 8 sind jetzt auch in Originalgröße (43 Megapixel) verfügbar, die von diesem Tag aber unter Umständen noch nicht. Außerdem habe ich mit dem Einstellen der Blogposts aufgeholt und dieser Post behandelt tatsächlich das Datum, an dem er eingestellt wurde.
7,7°C am Morgen als wir um 6:30 losfahren. War auch schon mal wärmer...
Der Hwange-Nationalpark befindet sich nur 9 Kilometer von unserem Camp entfernt und ist sozusagen das simbabwische Gegenstück zum Krüger-Nationalpark.
Hwange besteht überweigend aus Teakbäumen und hat keinen Fluss. Da die natürlichen Wasserlöcher ausgetrocknet sind, müssen die Tiere derzeit zu den künstlichen Wasserlöchern gehen, von denen wir heute einige mit zwei Allradfahrzeugen anfahren.
Dieser Post besteht somit überwiegend aus Tierbildern.
Bevor wir in den Park dürfen, steht erst mal Papierkram an. Was mir egal ist, denn hier gibt es Hörnchen!
Wir machen Pause in Camp Kennedy.
Anschließend fahren wir zu einem Wasserloch, an dem seit gut zwei Wochen die Kadaver eines natürlich verendeten etwa 6 bis 7 Jahre alten Elefanten und eines von Löwen erlegten Kaffernbüffels direkt nebeneinander.
Letztens habe ich mich beim Wikipedia-Bild der Gabelracke noch gefragt, wie man es schafft, ein Foto zu machen, wie ein Vogel ein Insekt in den Mund bekommt (wie auch immer es dazu kam). Und jetzt...
Wir fahren ganz gemütlich durch den Park, als plötzlich ein Geiernado auftaucht:
Da ähnlich wie ein Sharknado (Tornado aus Haien, schon sechsmal aufgetreten) auch ein Geiernado (engl. Vulturenado) extrem gefährlich sind, kann man sich erst nähern, wenn er sich gelegt hat.
Wir machen Mittag im Ngweshla-Camp. Dort gibt es auch einige Tiere:
Zum Mittagessen gibt es Nudelsalat. Die Basis besteht aus Fusilli Tricolore, Hähnchen, Paprika, Tomate, Erbsen und Kichererbsen. Man kann sie noch Cheddar, Tunfisch, Mais und Chakalaka dazutun. Ausgerechnet unsere beiden Niederländer essen nämlich beide keinen Käse und sie haben damit angefangen, bevor sie sich kannten.
In der Nähe haben Geier und Marabu ebenfalls Mittag, wie wir bei der Rückfahrt sehen: An einem noch sehr kleinen Elefanten.
Leider ist unser Rückweg exakt derselbe wie der Hinweg, da hätten wir uns mehr versprochen.
An dem Wasserloch, an dem relativ wenig los war, als wir den Geiernado beobachtet haben, sind jetzt viele Elefanten.
Am Ausgang sind die Hörnchen weg, stattdessen gibt es nun dieses Huhn dort:
Auch im Camp, das wir gegen halb fünf erreichen (26,2°C, ), sind noch einige Tiere:
Beim Abendessen wird mal wieder groß aufgefahren: Vorspeise ist eine Kürbis-Erdnuss-Suppe. Hauptspeise ist Hecht mit Reis, Erdnussbutter-Reis, gemischtem Gemüse (Erbsen, Möhren, Bohnen, Zwiebeln) und Krautsalat (Weiß-/Rotkohl, grünen/roten Paprika, Majonäse).
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