Vermischtes Ausflug an die Bullenseen: Großes und Weißes Moor
Der zweite Teil meines Ausflugs zu den Bullenseen
Hinweis: Dieser Blogpost enthält eine Makroaufnahme einer Gartenkreuzspinne.
Das Große und Weiße Moor war bis 2009 nicht wirklich öffentlich zugänglich. Inzwischen hat der Nabu Rotenburg (Wümme) dort Wege Dör’t Moor angelegt, die teils mit Rindenmulch „befestigt“ sind. Außerdem wurden Wegweiser aufgestellt, damit man den Weg findet:
Auf dem obigen Bild befindet sich rechts neben mir ein Trichter, durch den man dem Wald lauschen kann. Dafür müsste man Geduld mitbringen.
Vom Moor ist allgemein nicht mehr viel zu sehen. Wenn ein Moor abstirbt, bilden sich dort die typischen Heidepflanzen.
Auf dem südlichen Weg befindet sich ein Aussichtsturm. Heute sieht man nichts, den Vögeln, die man hier normalerweise sehen sollte, ist es vermutlich zu heiß.
Außerdem gibt es eine Moorerlebniszone. Dort gibt es einen kurzen Bulten-Weg. Das sind ins Moor gesteckte Pfähle mit geringer Höhe aber großem Durchmesser, sodass man darauf von einem zum anderen gehen oder springen kann. Außerdem gibt es einige umdrehbare Schilder mit Quizfragen und eine Moorbadestelle, wo man zumindest mal seine Füße ins Moor tauchen kann. Der Barfußpfad zum Fühlen des Untergrunds scheint verfallen. Außerdem, so steht an einigen Stellen, streut jemand immer mal wieder bunten Plastikschrot auf und neben die Wege. Welcher Idiot macht so was?
Und da dieser Blogpost viel kürzer als geplant war, hier ein Bild vom Igel, der sich gestern (also am Tag vor diesem Blogpost) bei uns im Gewächshaus versteckt hat.
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