Neuseeland Vormittag 9: Rotorua, Okere Falls, Rotorua – Wasser und Vögel

Eine Rafting-Tour, den höchsten gewerblich befahrenen Wasserfall hinunter – und ein paar Impressionen aus Rotorua

geschrieben von Janni Sonnabend, 1. Februar 2020 um 21:47 Uhr

Erste Aktivität des Tages ist eine Raftingtour auf dem Kaituna River. Hier befindet sich das höchste kommerziell befahrene Wasserfall der Welt, genannt Okere Falls. Zur Höhe gibt es unterschiedliche Angaben, es sind wohl um die 7 Meter. Die Strecke ist etwa 1,6km lang.

Wir sind 13 Leute, aufgeteilt auf 3 Boote (die Boote sind nur mit uns und den Guides besetzt). Eigentlich wollte ich auch nicht mitmachen, sondern eine Fahrradtour durch den lokalen Urwald. Als sich die anderen vier Teilnehmer dazu entschlossen haben, das mit einem Pedelec zu machen, habe ich mich aus Protest gegen diese Beleidigung des Begriffs „Fahrrad“ fürs Rafting entschieden.

Da ich meine Kamera sicherheitshalber auch mit Unterwassergehäuse nicht mitnehmen möchte, sind ist das kommende Bild vom Anbieter der Tour, Rotorua Rafting.

Zunächst kommen ein paar eher kleine Wasserfälle. Hier üben wir auch das Wiederaufsteigen, falls wir umkippen. Dann kommt schon recht schnell der große Wasserfall.

Wir fahren den höchsten gewerblich befahrenen Wasserfall der Welt runter.
Wir fahren den höchsten gewerblich befahrenen Wasserfall der Welt runter. (Bild: Rotorua Rafting)

Nachdem wir ohne Umkippen unten angekommen sind, rufen wir dem nächsten Boot “Flip, flip, flip!” (kippt um!) zu. Machen sie aber nicht. Hmpf.

Eine weitere Aktion ist, dass wir einen kleineren Wasserfall ohne Boot (nur auf dem Rücken schwimmend) „befahren“ und das Boot in den Stromschnellen unterhalb eines kleineren Wasserfalls so parken, dass es stecken bleibt und wir nass werden.


Nach Rückkehr mache ich noch zu Fuß eine Tour durch die stinkende Stadt Rotorua.

Lake Rotorua
Panorama: Kratersee (Lake Rotorua) des Vulkankraters, in dem Rotorua liegt. Es gibt auch eine Insel (Mokoia), hier nicht zu sehen.
Junge Rotschnabelmöwe ruft
Junge Rotschnabelmöwe ruft

Am Hafen gibt es einige Wasservögel:

Paradieskasarka, eine Halbgans
Paradieskasarka, eine Halbgans
Junger Trauerschwan
Junger Trauerschwan pflegt sein Gefieder

Neben den abgebildeten Arten gibt es auch einige riesige Anzahl an Maori-Enten. Sie sehen unseren heimischen Reiherenten sehr ähnlich, allerdings komplett dunkel. Auch eine Hausgans schwimmt zwischen den Schwänen.

Anschließend erreiche ich mein Ziel, die anglikanische Kirche von Rotorua, die im Tudor-Stil erbaut wurde.

Anglikanische Kirche von Rotorua
Anglikanische Kirche von Rotorua

Schnell zurück zum Hotel, gleich ist Abfahrt nach Taupo.

Schild vor einem Laden
„Meine Fähigkeiten als Barista sind besser als mit Kreide. Beweise das gerne.“

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