Vermischtes Tierfotos gegen Corona

Ein paar Bilder aus Kirchlinteln

geschrieben von Janni Muttertag, 10. Mai 2020 um 22:10 Uhr

Ich habe mir überlegt, dass es schade ist, eine so teure Kamera nur auf meinen Reisen zu nutzen. Also jetzt ein paar Bilder aus Kirchlinteln.

Säugetiere in Kirchlinteln

Wenn es morgens nicht allzu kalt ist, fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Dazu gehört auch ein etwa anderthalb Kilometer langer Feldweg. Letztes Jahr habe ich dort einen Bussard von Nahem gesehen und nachdem ich dieses Jahr zwei Fasanenhennen auf dem nahen Feld aufgescheucht habe, nehme ich jetzt immer meine Kamera mit.

Eichhörnchen auf einem grünen Metallzaun
Eichhörnchen in Kirchlinteln

Auch hier im Garten gibt es welche, nur in der letzten Tagen haben sie sich rar gemacht.

Eichhörnchen buddelt
Wer buddelt...
Eichhörnchen frisst
...der findet!
Eichhörnchen
Wenn man die Wege der Eichhörnchen am Haus richtig rät, gelingen auch solche Bilder

Mitten im Ort gibt es ebenfalls auf meinem Weg zur Arbeit eine Weide. Dort gibt es Haushühner, zwei Lämmer und eine sehr alte Gans, die hier ihr Gnadenbrot bekommt.

Schäfchen
Lamm

Die Lämmer möchten gerne gestreichelt und mit den weißen Blumen vor dem Zaun gefüttert werden.

10. Mai 2020 – Gut zu Vögeln im Garten

Wie genießt man das schöne Wetter trotz Corona-Einschränkungen? Im eigenen Garten rumlaufen geht, Fahrradfahren auch. Also Fotos machen.

Amsel-Nestlinge
Amsel-Nestlinge in einem sehr offenen Nest an einer mit Wildem Wein bewachsenen Wand
Zaunkönig
Diesen Zaunkönig, der wenige Dezimeter entfernt sein Nest hatte, haben die Amseln Mitte April verjagt und sein Nest am 10. Mai auf den Boden geworfen

Und um bei den Wortspielen zu bleiben, gibt’s jetzt auch erst mal great tits:

Kohlmeise auf einem Baum
Kohlmeise auf einem Baum
Kohlmeise fliegt in einen Nistkasten
Kohlmeise betritt ihr Nest

Vögel fotografieren ist halt eine Sache der Geduld.

Rotkehlchen auf einer zusammengeklappten Wäschespinne
Beim Warten kann man auch andere Vögel sehen, so wie dieses Rotkehlchen

Unsere Stare sind anders als die Kohlmeisen eher scheu. Wenn man näher als 7–8 Meter an ihrem Nest steht, wie ich beim Beobachten der nur wenige Meter entfernt nistenden Kohlmeisen, dann fliegen sie dort nicht rein. Sie warten dann in der Nähe.

Star auf einem Wellblechdach
Ein Star wartet auf dem Dach nur wenig über dem Brutkasten, mag aber wegen meiner Anwesenheit nicht reinfliegen. Später wartet ein Star zweimal auf der Stange direkt vorm Loch und fliegt wieder davon, ohne hinein zu reden.
Star mit sehr vollem Schnabel
In der Zeit sammeln sie immer weiter Futter.

Meine Tante hat im Winter einen kleineren Baum im Garten gefällt. An diesem befand sich ein Nistkasten. Den etwa 1 Meter langen Teil des Baumstamms mit dem Kasten dran haben sie in eine Ecke gestellt, nun brüten Blaumeisen darin.

Eine Blaumeise trägt einen Wurm voller Kot aus dem Nistkasten
So ein Nistkasten muss natürlich sauber gehalten werden
Blaumeise, frontal
Blaumeise
Blaumeise, seitlich
Blaumeise

Die Bilder sind aus den letzten viereinhalb Wochen gesammelt. Die Exif-Uhrzeit ist wie schon in Neuseeland leider noch auf Winterzeit gestellt.


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