Kykladen Tag 6 – Agios Georgios, Rina-Bucht, Koufonisi, Finikas, Kourfonisi: Ist ’n hübsches Städtchen, das nehm ich
Einige der schönsten Bilder auf meinem Blog überhaupt – alle in nur einem einzigen Blogpost
Der nächste Morgen. Die defekte Jacht mit den französischsprachigen Schweizern drauf ist immer noch an Ort und stelle. Die Leine zum Anleger ist nicht straff. Woher ich letzteres weiß? Ich habe direkt nach dem Aufstehen eine Runde durch den Hafen von Agios Georgios gedreht.
Um 10:50 legen wir ab und erreichen eine Stunde später die Rina-Bucht von Naxos, wo wir baden. Fotos machen kann man fast nicht, weil es mehrere unterschiedlich warme Strömungen gibt.
Um 13:20 legen wir ab und fahren eine Stunde lang nach Pano Koufonisi (auch Ano Koufonisi genannt, Hauptort heißt Koufonisi). Der Seegang ist ziemlich stark, aber Koufonisi belohnt mit einem schönen Blick auf den Ort:
Ich laufe einmal zum Nordostende der Insel (Finikas) und dann nördlich des Hauptortes an die Westküste. Da die Wellen dort alles aufwirbeln, kann man da nicht vernünftig schnorcheln. Von dort geht es zur Ruine der Prophet-Elias-Kirche. Geschichten zufolge sollte mehrfach versucht worden sein, die Ruine wiederaufzubauen, aber es sei jedes Mal zu einem Unglück gekommen. Die Ruinenstätte selbst, die aus weißen und blauen angemalten Blöcken besteht, ist nicht mehr zugänglich, da ein Zaun davor ist. Ich finde die Stätte auch nicht wirklich zeigenswert hier.
Ich treffe mich mit den anderen am Boot und wir gehen gemeinsam zum Abendessen zu Kapitän Nikolas. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Karnagio-Windmühle:
Auf dem Rückweg fällt mir auf, dass offenbar gerade die Milchstraße am Himmel sein muss. Den milchigen Streifen kann man ja mit bloßem Auge problemlos sehen. Und tatsächlich geht die Milchstraße über Naxos auf:
Wir quatschen noch kurz auf der Jacht, bevor wir ins Bett gehen. Von der Jacht aus kann man den Ort Koufonisi sehen:
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