Sardinien/Vermischtes The Länd (Teil 1)
Irgendwelche Marketing-Leute fanden es eine gute Idee, Fachkräfte und Touristen mit „The Länd“ (denglish für Das Ländle) für Baden-Württemberg zu begeistern. Für einen Test, ob BW wirklich geil ist, bin ich als touristische Fachkraft eigentlich schon fast überqualifiziert. Also ab nach Stuttgart!
Wir treffen uns am Sonnabend um 14:30 an der Markthalle in Stuttgart, wo man sich Lebensmittel kaufen kann. Vor Ort verzehren kann man sie nicht. Auf den Emporen am Rand gibt es jedoch ein Restaurant.
Wir besuchen ein nahes Café. Dort treffen wir auch diejenigen, die erst etwas später ankommen.
Nachhaltig in Erinnerung geblieben ist mir eine Szene aus der Bar an Tag 3. Dort gab es Cocktails in lustigen Bechern. Einer sah aus wie ein Moai (Osterinsel-Figur), dessen Gesichtsausdruck ein Mädel nachmachte. Von mir bekommt sie daher als Geschenk einen solchen Becher überreicht. War gar nicht so einfach, das zu finden.
Christmas Garden
Geplant sind im Prinzip drei Aktionen. Heute Abend gehen wir in den Christmas Garden. Eigentlich heißt der Wilhelma und ist ein Zoo. Durch Lichter ist er adventlich geschmückt (aber dennoch bis weit in den Januar geöffnet). Wir haben eine gewisse Einlasszeit und einen Maximalaufenthalt von 2 Stunden, was aber niemand überprüfen wird.
So, genug Fotos. Als nächstes fahren wir zum Essen. Praktischerweise sind Einzeltagestickets an Adventswochenenden automatisch für 5 Personen gültig.
Essen gehen wir natürlich in einem sardischen Restaurant. Dieses trägt den sehr kreativen Namen Sardegna. Es könnte dringend mal renoviert werden. Gleich rufen noch die 80er an und wollen ihr Restaurant zurück.
Der Kellner ist etwas verwirrt und die Küche mit uns 22 von 25 (welches Young-Line-Wiedersehen kann das toppen!?) deutlich überfordert. Das Essen kommt nach über 2 Stunden – laut Google Maps hat das Restaurant zu dem Zeitpunkt schon geschlossen.
Außer uns ist übrigens nur zwischendurch noch ein Pärchen da, und einige osteuropäische ältere Damen verlassen kurz nach unserer Ankunft den Nebenraum. Wir sind sozusagen ein Geldregen für die Betreiber.
Was wäre ein Sardinien-Blogpost ohne Unterwasserfoto? Richtig. Nichts. Da ich spontan kein Meer auffinden konnte, gibt es ein Bild aus dem Aquarium des Restaurants.
Wir teilen uns auf. Zwei Drittel gehen noch in eine Bar, das andere kommt mit mir mit, sich auf dem Weg zum Hotel Ibis Stuttgart City trotz – nein dank Google Maps grandios verlaufen!
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