Sardinien/Vermischtes The Länd (Teil 2)
Es steht sogar am Riesenrad!
Neuer Tag. Wir fahren zum Brunch wieder in die Innenstadt zum Brauhaus Schönbuch. Das Gebäude ist unscheinbar und Fotos von der Gruppe will ich nicht posten – daher gibt es hier auf dem Blog keine Bilder davon.
Danach fahren wir zum Teehaus. Das steht auf einem Hügel mit Ausblick auf die Stadt. Wetter ist eher so meh, daher auch davon keine schönen Bilder.
Die allermeisten verlassen uns anschließend am Bahnhof. Ich habe noch 3 Stunden Zeit. Ebenfalls jetzt zu fahren würde mich übrigens 147,70 Euro kosten in der zweiten Klasse. Die beiden Tickets hin und zurück haben mich hingegen 17,90 gekostet. Falls noch irgendwer fragt, warum Bahnflexpreise keine Alternative zum Fliegen sind.
Drei fahren ins Hotel, ich alleine mit dem Riesenrad des Schaustellers Oscar Bruch auf dem Schloßplatz[sic!]. Eigentlich gehört es auf den Cannstatter Wasen, stattdessen steht es jetzt vorm Neuen Schloss. Obwohl mit 8 Euro für 3 Undrehungen eigentlich für Schwaben viel zu teuer, bildet sich eine Schlange am Riesenrad. Allerdings kommt auch nur ein Haushalt in eine Gondel – ich also alleine.
Die leuchtenden Figuren erstrahlen ab 17 Uhr jede halbe Stunde gemäß einer Lichtshow. Die zur vollen Stunde ist deutlich kürzer (4 Minuten) als die zur halben (7 Minuten).
Zwei der Längerbleiber haben eine Karte für Wagner in der Oper. Als ich gerade neben der U-Bahn-Station Schlossplatz stehe und die Säule fotografiere, kommen die beiden aus der Station. „Wir hatten schon überlegt: Mal sehen, ob wir den Janni treffen“, meinen sie. Wie klein die Welt doch ist.
Weihnachtsmärkte gibt es offiziell nicht, faktisch aber schon. Heute haben die meisten Stände, die in der Mitte der Haupteinkaufsstraße Königsstraße stehen, jedoch geschlossen. Nur am Schlossplatz (auf dem Luftbild hinten links) sind Stände offen – und ein einzelner Crêpe-Stand nahe des Hauptbahnhofs, der entsprechend überlaufen ist. Ich hole mir dennoch einen, bevor es für mich nach Hause geht.
Ich freue mich, die Gruppe wiederzusehen. Nächstes Treffen soll in Mainz sein, ich würde ich Gruppe aber auch gerne zu mir einladen, damit wir ein Haus für uns alleine haben und ich den ganzen Abend Schlager auf der Ukulele spielen kann für sie.
Ich ärgere mich, dass ich meine Ukulele nicht dabei habe. Sonst hätte ich auf dem Schloßplatz als Gegenprogramm zu den Gitarristen, die Weihnachtslieder spielen, einfach mal Malle-Schlager spielen können – und Geld für Helene-Fischer-Konzerttickets sammeln.
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