Sardinien Tag 4: Cala Gonone, Cala Sisine, Cala Goloritzé, Cala Mariolu, Cala Luna, Cala Gonone – Bucht zu Bucht zu Bucht
Wir fahren durch den Golf von Orosei
Heute haben wir einen Schnorchelausflug. Vorher gut frühstücken. Das funktioniert in diesem Hotel übrigens wie eh und je mit Selbstbedienung. Außer der Notwendigkeit, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, ist alles wie immer.
Die Schnorchelausrüstung müssen wir zunächst abholen. Dann sind wir auch vorbereitet, sollte die Notwendigkeit, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, zu einer Augen-Nasen-Bedeckung geändert werden.
Wir werden auf drei Boote aufgeteilt. Eins für 3, und zwei für 12 Personen. Vorm Schnorcheln fahren wir die Küste ab und besuchen drei Grotten, in die wir rein fahren.
Nachdem wir zwischendurch eine Viertelstunde in der Cala Sisine geschwommen sind, erreichen wir die Cala Goloritzé, die sich durch eine interessante Felsformation oberhalb und einen Felsen, durch den man swimmen kann, auszeichnet.
Auch hier schwimmen wir eine Viertelstunde. Dann geht es zur Cala Mariolu, wo wir anlegen und uns anderthalb Stunden aufhalten.
Danach fahren wir noch einmal für knapp 2 Stunden zur Cala Luna, wo wir gestern schon waren.
Diesmal hat jemand von uns eine Taschenlampe mitgenommen – ich aber keine Schuhe. Das macht es etwas komplizierter, klappt aber doch. Wir gehen geschätzt 200 Meter in die Höhle hinein, bis wir zu einer Stelle kommen, an der man offenbar über einen Felsen klettern muss, der auch mit Seilen erschlossen wurde. Die Aktion läuft bei uns unter dem Titel „Suche nach Sabine Schnabel“. Das ist ein Running Gag. Besagte Person ist nämlich der Facebook-Gruppe beigetreten, ohne was zu schreiben und ohne hier anzukommen. Wenn ein Schuldiger gesucht wird, heißt es immer: Sie war’s. Auch als wir offenbar einen Beutel Schnorchelausrüstung am Ende des Trips nicht mehr wiederfinden.
Ich organisiere unseren Tisch in der Pizzeria, in die wir gestern nicht konnten, weil alles belegt war. Wir kriegen unseren Platz erst 30 Minuten später als gewollt, daher wird am Hotelpool mit einem Bierchen für den Gang zu Pizzeria vorgeglüht, was dann unter dem Begriff Fußpils läuft.
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