9-Euro-Ticket Sylt Tag 1 und 2 – Alles Schlechte kommt vom Festland
Und seit Anfang Juni insbesondere Tagesgäste.
Dieser Beitrag behandelt den 30. und 31. Juli 2022.
„In einem sind sich viele Sylter einig: ‚Alles schlechte kommt vom Festland: Füchse, Ratten, Gewitter und Kopfschmerzen.‘“
— 111 Orte auf Sylt, die man gesehen haben muss (2015), Kapitel 64
Und jetzt kommen auch noch Tagesgäste mit dem 9-Euro-Ticket. (Falls das nicht schon mit Kopfschmerzen abgehandelt ist.)
Die touristische Bedeutung der Anreise mit dem Zug erschließt sich bereits durch die Existenz von RE 60: Die 3 Zugpaare pro Tag stellen die meines Wissens mit Abstand längste Regionalzugverbindung ohne Halt. Die beiden touristisch bedeutsamen Zugpaare (vormittags hin und spätnachmittags zurück) fahren nämlich 1:35 Stunden nonstop zwischen ihrem Endpunkt Altona und Husum (158 Kilometer). Das Zugpaar mit den entgegengesetzten Zeiten hält statt in Altona in Hamburg Hbf und Heide, wofür es ebenfalls etwa 1:35 Stunden braucht und nicht hält. Intercitys halten in dem Abschnitt in Itzehoe (ich denke mal zum Lokwechsel) und Dammtor.
Da ich morgens hin fahre, muss ich also erstmal nach Altona kommen. Kein Problem mit der S-Bahn, die fährt ja alle paar Minuten vom Hbf dorthin. Ich bin überrascht, dass sich die Menschen an diesem Kopfbahnhof sehr gleichmäßig auf die gesamte Zuglänge verteilt haben. Es muss keiner stehen, aber einige Fahrgäste aus meinem Waggon verlassen diesen, weil eine Biene darin ist.
In Niebüll steige ich aus und checke bei der Insel-Pension ein, die eigentlich ein Hotel ist. Da war vor ein paar Tagen ein Restplatz für nur diese eine Nacht frei für 79 Euro mit Frühstück. Das fand ich okay.
Nach dem Einchecken fahre auch ich dann nach Westerland. Dort herrscht größere Polizeipräsenz am Bahnhof und drum herum. Ob das am 9-Euro-Ticket oder am derzeit stattfindenden Musikfestival liegt? Es ist aber sehr friedlich. Direkt am Gleis neben dem Bahnhof befindet sich der M+M-Fahrradverleih. Nachdem ich gestern kurz vor 18 fünf Fahrradverleihe angerufen und mir jeweils Absage abgeholt habe, habe ich eine Online-Reservierung bei M+M gemacht. Ich bin sehr überrascht und erfreut, dass das problemlos geklappt hat. Obwohl ich keinen Fahrradkorb gebucht habe und es auf Sylt üblich ist, 50 Cent pro Leihe für einen zu verlangen, bekomme ich ein Fahrrad mit Fahrradkorb (weil diese fest installiert sind) und auf Nachfrage sogar noch ein Gummispannseil dazu.
Formalitäten sind geklärt, dann kann’s los gehen zur Inselrundfahrt.
Ich habe mich spontan dazu entschieden, heute nicht nur den Norden zu machen, sondern zuerst den Osten und dann auf dem Rückweg vom Norden schauen, wie viel man schafft. Das Wetter morgen soll richtig schlecht sein, daher kann man den im Vergleich zum Norden von Westerland weniger weit entfernten Süden bei einem weiteren Tagesausflug machen.
Vorher aber kurz die Fußgängerzone anschauen. Punks? Ich sehe nur eine 5-köpfige Gruppe, die sich gerade ein paar Brötchen beim Edeka gekauft haben und jetzt wieder von der Fußgängerzone weggehen.
Nach einem Besuch beim Hotel Stadt Hamburg, das irgendwie nicht so hübsch aussieht wie im Buch, fahre ich zum Rantum-Becken. Das sorgt in detailgetreuen Sylt-Aufklebern für dieses Loch ziemlich in der Mitte
Weiter östlich in Archsum zeigt die Gentrifizierung ihre Früchte. Anders als in Westerland, wo man vereinzelt Kleinwagen findet, finde ich jetzt und den ganzen Tag über draußen auf dem Land ausschließlich SUVs und Sportwagen. Würde ich hier meinen kleinen e-up! abstellen, wären morgen die Seitenspiegel abgetreten, da bin ich mir sicher.
Gut, weiter zum Morsum-Kliff. Da kann man nicht ganz mit dem Fahrrad hinfahren, sondern muss ein Stück zu Fuß laufen. Am Himmel spielt sich erstaunliches ab:
Es wird erzählt dort seien Insektenschwärme. Kann gut sein, denn auch ich werde ständig von Insekten bekrabbelt. Das Schauspiel ist den ganzen Tag über immer wieder zu beobachten.
Nachdem ich die Waldeidechsen vorhin durch mein Fotografierne am Ende doch verscheucht hatte, sind jetzt auf meinem Rückweg vom Kliff wieder neue Waldeidechsen auf dem Bohlenweg.
Keitum
In den Büchern, die ich gelesen habe, waren zwar einige Orte drin, die ich nicht in meine Liste eingetragen habe, aber ich komme trotzdem an ihnen vorbei. Ein Beispiel ist das Großsteingrab Harhoog in Keitum.
Der Harhoog war nicht immer hier, sondern wurde 1954 hierher verlegt, als der Flughafen erweitert wurde.
In Keitum wollte ich eigentlich den Lost Place Keitum-Therme besuchen. Das ist eine Investitionsruine. 2005 sollte ein Schwimmbad gebaut werden, 2008 gab es einen Baustopp. Nachdem sich die Gemeinde 2010 aus dem Projekt zurückgezogen hat, gab es einen Rechtsstreit, infolge dessen die Ruine aber nicht abgerissen werden durfte. Seit Veröffentlichung des E-Books 111 Orte 2015 ist die Ruine aber nun doch abgerissen und das Gebiet renaturiert wurden. Alles in allem wurden 19,8 Mio. Euro ausgegeben für folgendes Endergebnis:
Braderup
Weiter nach Braderup. Google Maps möchte trotz Fahrrad-Einstellung mehrfach, dass ich reine Fuß- und Reitwege verwende. Der Sand auf den Wegen ist oft so fein, dass man da mit dem Fahrrad nicht mal fahren könnte, wenn man es wollte. Und da, wo er es nicht ist, ist nicht mal genug Platz, um das Fahrrad zu schieben.
Das Wrack der Mariann, das ich mir am Strand ansehen möchte, ist leider wegen des Wasserstandes nicht sichtbar. Bleibt nur die Heide.
List auf Sylt
Ich fahre nach List. Das ist eine ganze Ecke entfernt. Unterwegs wollte ich mir noch ein paar Dinge ansehen, die ich dann aber nicht fotografiere: Ich finde keinen guten Standort, von dem ich die Kupferkanne fotografieren kann. Das ist eine Art Bunker, umgebaut zum Restaurant. Auch die Waterküken kann ich nicht fotografieren. Das mit 160.000 Euro pro Quadratmeter teuerste Haus der Welt ist inzwischen von Erdwällen umgeben, dass man es nicht sinnvoll fotografieren kann. Der Klenderhof ist auch von der Straße nicht zu sehen.
Auf dem Radfernweg gibt es mitteldrin eine Ampel, mit der man die Listlandstraße überquert. Ich spreche mit einem Hamburger Studentenpärchen, das mich gerade überholt hat und jetzt mit mir auf grün wartet. Er studiert Städtebau oder so, und ist überrascht, dass sich die FDP nicht mehr für den Radverkehr einsetzt, da man durch vermehrte Bewegung der Bevölkerung Gesundheitskosten und damit Krankenkassenbeiträge senken könnte.
Mitten in List stellen wir fest, dass wir beide zur Eismanufaktur wollen – da aber schon dran vorbeigefahren sind. Ich drehe um, die anderen beiden wollen jetzt aber lieber ein Fischbrötchen kaufen.
Das Eis bei der Eismanufaktur Sylt schmeckt deutlich weniger intensiv als das meiste andere. Als ich auf der Wiese gegenüber sitze, kommen die anderen beiden wieder. Fischbrötchen gab’s nur bei Gösch und das war ihnen zu kommerziell meinen sie. Ich fahre weiter, daher trennen sich unsere Wege. Sie wollen auch bereits um 20:19 zurück. Es ist jetzt schon halb 18.
In List besuche ich:
Lister Ellenbogen
Der nördliche Teil von Sylt (Sylter Ellenbogen, auch Listland) ist Privateigentum, weil der dänische König (Christian IV.) dieses Land 1608 zwei Sylter Familien überlassen hat (denen das nicht viel bringt, weil es seit 1925 unter Naturschutz steht und nicht weiter bebaut werden darf), die es nach dem Stavenrecht weitervererbt haben. Autos müssen Maut bezahlen, Fahrradfahrer kommen kostenlos rein.
Als ich um kurz nach 20 beim nördlichsten Punkt Deutschland bin, ist dann die Sonne auch weg. Untergegangen ist sie noch nicht, das ist erst um halb 22, aber es sind Wolken da.
Anmerkung: Der nördlichste Land-Punkt Deutschlands, wenn man die Ausschließliche Wirtschaftszone hinzuzählt, ist übrigens seit 2013 das Windrad mit der Nummer 22 (von 80) im Windpark DanTysk. Inzwischen dürften Windräder des Windparks Sandbank 24 noch nördlicher stehen.
Ein Pärchen – Anfang 20 schätze ich – ist auch da. Sie haben Campingsachen dabei. Ich glaube, sie wollen hier wildcampen.
Gut, dann fahre ich mal langsam Richtung Süden. Die Blaue Stunde ist in anderthalb Stunden und die höchste Erhebung Sylts, die Uwe-Düne, ist noch eine Ecke entfernt.
Kampen
Kurz vor der Uwe-Düne sehe ich in einiger Entfernung den Leuchtturm Quermarkenfeuer Rotes Kliff. Der sieht interessant aus. Also Uwe-Düne gekonnt ignoriert und ab dorthin:
Die Uwe-Düne besuche ich trotzdem, aber die Aussicht ist enttäuschend, zumindest jetzt in der Blauen Stunde. Also gut, dass ich den Leuchtturm fotografiert habe, den finde ich nämlich wirklich schön bei dem Licht.
Den ganzen Tag außer dem Eis nichts gegessen – mal gucken, ob die Kebab-Piraten in der Fußgängerzone noch offen haben, obwohl sie eigentlich vor einer Minute schließen müssten. Der Laden ist aber noch voll. Vor mir bestellen ein Mädel und ein Typ (so Anfang 20 würde ich schätzen) einen Dürüm-Döner (das Mädel mit wenig Zwiebeln) und fragen, ob das mit dem Zug um 23:19 was wird. Der Dönermann bejaht die Frage. Dann nehme ich auch was, aber nur einen Döner. 7,50 Euro – jetzt weiß ich, woher das „Piraten“ im Namen kommt.
Mein Fahrrad stelle ich am Bahnhof an den Fahrradständer, und das, obwohl es nur ein einfaches Radschloss am Hinterrad hat. Aber ich habe eine Diebstahlversicherung und der Verleih selber lässt seine Fahrräder auch nachts draußen stehen. Noch ein paar Bilder für die Versicherung gemacht und ab in den Zug.
Das Mädel und der Typ aus dem Dönerladen stehen ebenfalls draußen vorm Zug und essen mit mir ihren Döner. Das Mädel ist etwas angepisst, dass ihr Dürüm praktisch nur aus Fleisch und viel Zwiebeln besteht. Der Typ meint: „Das ist der seltsamste Döner, den ich je gegessen habe, aber gut“.
Nach 93 Kilometer Fahrrad heute – neuer persönlicher Rekord – fahre ich dann die letzten Kilometer zum Hotel mit dem Zug.
Nächster Tag. Die Sonne lacht ins Hotelzimmer. Frühstücksauswahl ist klein aber fein.
Auch bei der Fahrt nach Sylt lacht die Sonne zunächst, aber bereits bei Fahrt auf den Hindenburgdamm wird es dunkel. Leider ist auf meinen recht umfangreichen Liste der 61 Sehenswürdigkeiten, die ich besuchen möchte, nur eine Indoor-Sehenswürdigkeit, aber die ist immerhin direkt in Westerland. Also das Fahrrad geholt und zur katholischen St.-Christophorus-Kirche gefahren. Dabei noch über die rund hundert Meter lange Schlange vor der Bäckerei Abeling gelacht. Die kriegen’s da wohl einfach nicht gebacken.
Aber zurück zur Kirche. Was macht eine katholische Kirche auf Sylt? Im Deutsch-Dänischen Krieg 1864/65 kämpften Preußen und Österreich gemeinsam gegen Dänemark, so auch der Österreicher Wenzel Wohner. Er verliebte sich in ein Sylter Mädchen, doch eine Entbehrung schien ihm zu groß: Keine katholische Kirche auf Sylt. Unterstützung vom Bischof gab’s auch keine, da sonst mehr Katholiken dem frevelhaften Baden nachgehen würden. Also wurde die Kirche 1895/96 aus Spenden nur für diesen einen Österreich errichtet. Aber die lokale Presse war erfreut, dass es für manche Leute jetzt ein Hindernis wenige gebe, nach Sylt zu fahren.
Die Kirche wurde 1957 durch ein neue am heutigen Standort ersetzt (am alten befindet sich jetzt ein Park, nachdem die Kirche 1959 abgerissen wurde), die wegen Materialmängeln 1997 abgerissen und durch die heutige postmoderne Kirche ersetzt, die 1999 eingeweiht wurde.
Danach ab zum Fahrradverleih. Die Schlange vor der Bäckerei ist in der Zeit auch nicht wirklich kürzer geworden. Mit dem RE 60 geht es um 9:49 direkt nach Hamburg Hbf
In Niebüll überholen wir den IC nach Koblenz, der dort wegen einer Türstörung liegen geblieben ist. Da der RE 60 zwischen Niebüll und Hamburg ohnehin schneller ist als der IC, wäre es eigentlich für die Leute sinnvoll gewesen, in den RE einzusteigen, zumal er nicht voll ist. Aber es gibt recht viele Leute, die am IC stehen bleiben. Aus 20 Minuten Verspätung bei unserer Einfahrt (die da aber schon längst abgelaufen waren) werden erst 40, dann 70 und dann fällt der IC aus. Dumm gelaufen für alle, die eben nicht umgestiegen sind, denn bis zum späten Nachmittag fahren jetzt nur noch Bimmelbahnen und die auch nur bis Altona.
Problem in Hamburg: Nicht nur der eben erwähnte IC nach Bremen ist ausgefallen, sondern auch die letzte RB 41 dorthin. Deshalb ist der RE 4 nach Bremen, mit dem ich jetzt fahren möchte, völlig überfüllt. „Willkommen bei unserer kuscheligen Fahrt nach Bremen“, schallt es aus den Lautsprechern. Gott sei Dank ist Corona jetzt vorbei!
Kritiker würden sagen, das läge nur am 9-Euro-Ticket und nicht an den zwei ausgefallenen Zügen, und das Ticket sollte nicht verlängert werden. Ich kapiere auch nicht, warum sich die EVG über die angebliche Belastung ihrer Mitarbeiter durch das 9-Euro-Ticket ausheult – ich wurde ab dem 31. Mai genau zweimal kontrolliert, nämlich im RE 9 nach Bremenhaven und der EVB nach Cuxhaven, beides morgens am 2. Juli (insbesondere wurde ich im Fernverkehr zum und vom Frankfurter Flughafen nicht kontrolliert). Wie repräsentativ das ist? Schauen wir mal, wie viel ich so mit Bus und Bahn gefahren bin (und mit dem 9-Euro-Ticket gespart habe):
Günstigstes anderes Ticket laut Bahn-App | Günstigstes mir bekanntes anderes Ticket | |||||
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Strecke | Ticket | Preis | Strecke | Ticket | Preis | |
25.06.2022 | Rotenburg(Wümme) -> Fehmarn-Burg | QdL | 42,00 € | Rotenburg(Wümme) -> Klecken | Spar-Ticket | 6,00 € |
Klecken -> Fehmarn-Burg | SH-Ticket | 28,00 € | ||||
26.06.2022 | Fehmarn-Burg -> Rotenburg(Wümme) | QdL | 42,00 € | Fehmarn-Burg -> Klecken | SH-Ticket | 28,00 € |
Klecken -> Rotenburg(Wümme) | Spar-Ticket | 6,00 € | ||||
84,00 € | 68,00 € |
Günstigstes anderes Ticket laut Bahn-App | Günstigstes mir bekanntes anderes Ticket | |||||
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Strecke | Ticket | Preis | Strecke | Ticket | Preis | |
02.07.2022 | Verden(Aller) -> Cuxhaven | NI-Ticket | 24,00 € | Verden(Aller) -> Bremerhaven | VBN ET PSH | 13,30 € |
Bremerhaven -> Cuxhaven | Spar-Ticket | 6,00 € | ||||
03.07.2022 | Cuxhaven -> Verden(Aller) | NI-Ticket | 24,00 € | Cuxhaven -> Verden(Aller) | Spar-Ticket | 6,00 € |
Bremerhaven Cuxhaven | VBN Nacht | 9,90 € | ||||
08.07.2022 | Verden(Aller) -> Ibbenbüren | NI-Ticket | 24,00 € | Verden(Aller) -> Lemförde | VBN ET PSH | 13,30 € |
Lemförde -> Hasbergen | Spar-Ticket | 6,00 € | ||||
Ibbenbüren -> FMO, Greven | WT ET 4M | 7,90 € | Hasbergen -> Lengerich(Westf) | WT ET 2M | 4,20 € | |
Lengerich(Westf) -> FMO, Greven | WT ET 3M | 5,70 € | ||||
10.07.2022 | BER T1/2 -> Verden(Aller) | QdL | 42,00 € | BER T1/2 -> Verden(Aller) | QdL | 42,00 € |
13.07.2022 | Verden(Aller) -> Domsheide | VBN ET PSE | 7,15 € | Verden(Aller) -> Domsheide | VBN 4er PSE | 25,60 € |
Bremen Hbf -> Verden(Aller) | VBN ET PSE | 7,15 € | Bremen Hbf -> Verden(Aller) | |||
14.07.2022 | Verden(Aller) -> Domsheide | VBN ET PSE | 7,15 € | Verden(Aller) -> Domsheide | ||
Herdentor -> Verden(Aller) | VBN ET PSE | 7,15 € | Herdentor -> Verden(Aller) | |||
16.07.2022 | Verden(Aller) -> Herdentor | VBN ET PSE | 7,15 € | Verden(Aller) -> Herdentor | VBN Nacht | 9,90 € |
Herdentor -> Verden(Aller) | VBN ET PSE | 7,15 € | Herdentor -> Verden(Aller) | |||
17.07.2022 | Verden(Aller) -> Schüsselkorb | VBN ET PSE | 7,15 € | Verden(Aller) -> Schüsselkorb | VBN ET PSE | 7,15 € |
Bremen Hbf -> Verden(Aller) | VBN ET PSE | 7,15 € | Bremen Hbf -> Verden(Aller) | VBN ET PSE | 7,15 € | |
25.06.2022 | Rotenburg(Wümme) -> Fehmarn-Burg | QdL | 42,00 € | Rotenburg(Wümme) -> Klecken | Spar-Ticket | 6,00 € |
Klecken -> Fehmarn-Burg | SH-Ticket | 28,00 € | ||||
Fehmarn-Burg -> Rotenburg(Wümme) | Fehmarn-Burg -> Klecken | SH-Ticket | ||||
Klecken -> Rotenburg(Wümme) | Spar-Ticket | 6,00 € | ||||
30.07.2022 | Rotenburg(Wümme) -> Westerland | QdL | 42,00 € | Rotenburg(Wümme) -> Klecken | Spar-Ticket | 6,00 € |
Klecken -> Westerland | SH-Ticket | 28,00 € | ||||
Westerland -> Niebüll | Westerland -> Niebüll | |||||
31.07.2022 | Niebüll -> Westerland | QdL | 42,00 € | Niebüll -> Westerland | SH-Ticket | 28,00 € |
Westerland -> Rotenburg(Wümme) | Westerland -> Klecken | |||||
Klecken -> Rotenburg(Wümme) | Spar-Ticket | 6,00 € | ||||
305,10 € | 264,20 € |
Damit hätten wir gezeigt, dass sich das 9-Euro-Ticket für mich sehr gelohnt hat. Und dass die Preisanzeige in der Bahn-App unbrauchbar ist, da fast immer zu teuer. Wenn es die Bahn noch nicht mal schafft, eine App zu entwickeln, mit der man den günstigsten Preis für eine Strecke herausfinden kann, brauchen wir echt ein einfacheres System. Die Bahn-App scheitert zudem meistens am Westfalentarif und meint dann, man bräuchte die teuerste Kategorie 7 (14 Euro).
Von einem Nachfolger erwarte ich eher eine kurze Laufzeit als einen extrem günstigen Preis. 365 Euro pro Jahr sind für mich weniger reizvoll als ein Ticket für – sagen wir – maximal 69 Euro pro Monat aber mit Mindestvertragslaufzeit von maximal 3 Monaten. Aktuell wird auch ein Nord-Ticket diskutiert, was für mich reichen würde. Dann sollte aber Niedersachsen im Umfang des Niedersachsentarifs drin sein und nicht nur das Bundesland.
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