Indonesien Tag 19: Senggigi, Bangsal, Padang Bai, Sanur, Mushroom Bay, Devil’s Tear Lembongan, Mushroom Bay – Plan B
Aber der Plan B geht wenigstens voll auf!
Auf dem Pool des Hotels schwimmt eine Einhorn-Schwimminsel. Ich klettere drauf, fahre ein bisschen durch den Pool und gehe zurück auf mein Zimmer. Dort hole ich mein Handy und bitte einen Angestellten, ein Foto von mir auf dem Einhorn zu machen. Beim Besteigen der Einhorns stelle ich mich aber so blöd an, dass ich mit dem Einhorn kopfüber gehe. Daher kein Build von mir auf dem Einhorn. (Der Mitarbeiter hat leider auch kein Bild gemacht, während ich mit dem Einhorn umkippe.)
Um 10 Uhr starten zwei indonesische Touristen und ich nach Padang Bai. Dadurch zahlen wir nur 5×104 für den Transfer. Unterwegs rennt ein Huhn, nachdem es zuvor auf der Straßenmitte gewartet hat, urplötzlich vor unser Auto. RIP in Peace.
Die Fähre von Eka Jaya legt fast pünktlich um 12:08 ab. Wir sind trotzdem eine halbe Stunde später und damit erst gegen 14 Uhr in Padang Bai.
Von dort werde ich mit einem fetten SUV der Fährfirma nach Sanur zum Sanur Beach gebracht, wo die allermeisten Ausflugsboote nach Lembongan ablegen. Offiziell wird es Sanur Harbour genannt, aber es ist einfach ein Strand. Dementsprechend muss man durch bis zu 70 Zentimeter hohes Wasser zum Boot waten. Mir geht es etwas über die Kniekehlen, während andere bis zum Hintern im Wasser stehen. Besonders Kinder im Grundschulalter, die klein aber zu schwer zum Tragen sind, kriegen so sicher Probleme.
Nach dem Checkin im Hotel Canda Living – sie scheinen die Zimmer erst bei Ankunft eines Gastes bezugsfertig zu machen – ist es etwa 17 Uhr. Ich frage nach dem schönsten Ort für den Sonnenuntergang – Devil’s Tear (Träne des Teufels), der Begriff ist auch im Plural anzutreffen. Meine SIM-Karte von Telkomsel funktioniert übrigens auch auf dieser Insel nicht (übrigens komplett, inklusive Nachbarinsel Ceningan, was erstaunlich ist, weil sie auf Nusa Penida teilweise funktionierte – an Orten, die Lembongan und Ceningan nahe waren).
Devil’s Tear
Bei Devil’s Tear handelt es sich um Felsen, an denen hohe Wellen brechen. Das sieht sehr spektakulär aus.
In der Nähe sind Restaurants und das Hotel Villa Lumba Lumba auf einer Halbinsel und an einem Strand in einer Bucht. Ich versuche, die Blaue Stunde zu beobachten, aber so geil wie in (Süd-)Europa ist die hier nicht:
Auf dem Rückweg esse ich im japanischen Restaurant Oishii, deren einziger Gast ich heute zu sein scheine, ein Tempe (eine Art sehr festes Tofu – wobei es Tempe auch in krümelig-knusprig gibt) Parmigiano-Art mit Pommes. Das ist das leckerste Gericht, was ich diesen Urlaub gegessen habe.
Das Verwenden der Klospülung hat das gesamte Badezimmer unter Wasser gesetzt. Ich bekomme ein neues Zimmer. Für alles andere bin ich zu müde und schlafe daher sofort ein.
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