Indonesien Tag 8: Lovina-Kalibukbuk, Pemuteran, Menjangan (Bali Berat), Pemuteran, Lovina-Kalibukbuk – Hirsche und Fische
Was die beiden Tiere verbindet? Beides gibt es auf und bei Menjangan Island im West-Bali-Nationalpark.
Für den ziemlich übertriebenen Preis von 89 Euro kann man einen Schnorcheltour zu Menjangan-Insel („Hirsch-Insel“) im Nationalpark Bali Berat („West-Bali“) buchen.
Man fährt eine gute Stunde von Lovina hin. Später wird uns die Besitzerin von Bali Diving Academy („Scubali“) sagen, dass es nicht normal ist, dass Leute aus Lovina hierher kommen.
Derzeit ist sie aber noch damit beschäftigt, ihren Welpen zu finden, den sie vor gut 3 Wochen als Straßenhund ausgelesen hat. Die junge Hündin wurde damals auf 9 Wochen geschätzt. Das große Mysterium wird ihre finale Größe sein, meint die Besitzerin.
Nachdem wir unsere Flossen und – wer anders als ich kein eigenes Zeug dabei hat – Masken und Schnorchel bekommen haben, fahren wir einige hundert Meter in einem sehr alten Minibus zum Strand von Pemuteran.
Dann geht es nochmal rund eine Dreiviertelstunde zum Tauchspot. Immerhin sehen wir unterwegs Delfine.
Wenige Meter vom Anleger der Hirschinsel entfernt machen wir unseren ersten „Schnorchelgang“. Anders als bei meinen ganzen anderen Schnorchelausflügen schwimmt man hier mehr oder weniger hinter den Führern her. Nicht so ein: „Macht ’ne Stunde was ihr wollt, wir hupen wenn wir weiterfahren.“ wie auf Malle oder in Australien.
Wir beschränken uns auf die brauchbaren Bilder:
Dann folgt ein Besuch der Hirschinsel. Es gibt hier natürlich Hirsche. Während unsere Führer vermuten, die Hirsche müssten jetzt zum Ende der Regenzeit ja im Dickicht sein, stehen und liegen zwei von ihnen tatsächlich bei den Gebäuden am Anleger.
Als ich über die Insel schlendere, sehe ich an weiteren Tieren nur zwei Eisvögel, vermutlich ein Storchschnabelliest. Irgendwo im Dickicht versteckt sich auch ein Tempel:
Und wieder zurück zum Boot uns ab ins Wasser. Leider ist bei unserem zweiten Schnorchelspot viel Plastik im Meer und ein Film liegt auf ihm. Nicht schön.
Eigentlich bin ich vom Ausflug enttäuscht, aber im Hotel hellt dieser kleine Freund meine Stimmung auf:
Dann geht es noch eine Runde aufs Paddelboot, mit dem ich aber nach wenigen Metern kentere. Dann probiere ich es halt mit Stand-Up-Paddeling. Das funktioniert gut. Auf meinen zwei längeren Fahrten damit falle ich nicht vom Brett.
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