Südafrika III Tag 4: White River, Hoedspruit – Die lange Fahrt (2)
Wenn bei einer langen Fahrt noch weniger passiert, als sowieso schon geplant war...
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Nahaufnahmen von Schlangen.
Um 2:25 ist die Nacht vorbei: Der Feueralarm geht los. Das tat er zwar auch gut nach Übergabe der Stromproduktion mal kurz, aber jetzt geht es schon einige Minuten./p>
Ratlosigkeit auf dem Flur. Rausgehen oder drin bleiben. Eine geht und kommt nach nicht einmal einer Minute mit der Entwarnung zurück.
Wir wahren durch endlose Eukalyptusplantagen. Denn heute steht die Panorama-Route an. Bzw. sie stände an, wäre die Straße dorthin nicht wegen Steinschlags noch bis um 15 geschlossen und wir schon um 9 da.
Heute somit keine Potholes. Zumindest nicht Burke’s Luck Potholes, denn Potholes (Schlaglöcher) gibt auf den Straßen überall.
Dann fahren wir eben übermorgen nochmal hierher und jetzt direkt zu unserem nächsten Hotel. Wobei, nicht ganz direkt. Denn unterwegs halten wir noch am Reptilienzentrum Hoedspruit.
Jetzt aber schnell, unsere Schlangen-Präsentation beginnt. Mitwirkende sind Puffotter (gefährlichste Schlange Südafrika), Boomslang (giftigste Schlange Südafrikas) und eine Gebänderte Kobra. Die Puffotter ist übrigens vor allem deshalb so gefährlich, weil Leute versuchen, sie zu töten. Das liegt daran, dass alle anderen Schlangen längst verschwunden sind, bis man was zum Töten gefunden hat. Aber die Puffotter verschwindet nicht so schnell.
Dann geht es in die Stadt zum Einkaufen und dann weiter zur Lodge.
Nach unserer Ankunft in der Lodge besuchen die dortige Wasserstelle direkt vor meinem Zimmer ein Tiefland-Nyala-Weibchen, eine Schilkröte und ein Gnu. Die beiden großen Tiere sind durch die umgebenden Bäume allerdings nicht so gut erkennbar.
Später sehen wir noch einige Paviane ein bisschen weiter entfernt.
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