Malta Abend 6: Victoria, Għarb, Victoria: Dimilchitri
Der letzte macht das Licht aus.
Gestern im Hasenrestaurant hing ein Bild mit dem Ġgantija-Tempel mit Milchstraße drüber. Erst wollte ich mit ein paar anderen nach dem Essen dorthin. Wir waren aber nicht sicher, ob der Himmel klar war. Später stelle sich noch heraus, dass man den Tempel von öffentlichem Grund gar nicht sehen kann, und er nicht geöffnet hat. Als Alternativen fand ich auf Google Maps folgende Gebäude, die vermutlich nicht beleuchtet sind und wo sich südwestlich davon nichts befindet: St.-Dimitri-Kapelle, Dwajra-Turm, Xlendi-Turm, Mġarr-Xini-Turm.
Da wir heute Vormittag gesehen haben, dass der Dwajra-Turm in Gerüste gehüllt ist, und da ich ta’ Pinu gerne in den Blauen Stunde fotografieren möchte, bietet sich die St.-Dimitri-Kapelle an, da sie einigermaßen nah an ta’ Pinu dran ist.
Irgendwer aus der Gruppe glaubte mir aber sowieso nicht, dass ich einfach so die Milchstraße fotografieren könne. Na dann, Herausforderung akzeptiert.
Nationales Heiligtum ta’ Pinu
Ich komme kurz nach der offiziellen Schließung der Kirche um 19 Uhr an. Die Tür ist aber noch offen. Ich schaue rein. Es sind noch einige Leute drin, aber dann wird das Licht ausgeschaltet.
St.-Dimitri-Kapelle
Auf der Straße zur St.-Dimitri-Kapelle hört man viele Hunde bellen. Ein bisschen gruselig, aber ich will diese verdammte Kapelle fotografieren. Story zur Kapelle: Zum Dank dafür, dass ihr Sohn von den Piraten entkommen ist, versprach eine Mutter, jeden Tag eine Kerze anzuzünden. Heute Nacht brennt aber keine Kerze in der Kapelle.
Dann geht es wieder zurück nach Victoria. Die Gruppe war zum Abendessen im Casa Vostra, einem italienischen Restaurant direkt beim Hotel gegenüber. Ich laufe einfach mal spontan einmal durchs Restaurant, stelle fest, dass die Gruppe nicht da ist, und laufe wieder raus. Tatsächlich sind sie inzwischen auf der Dachterrasse von The Roof.
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