Alicante Tag 1 und 2: Parc El Palmeral Alacant, Salines del Pinet La Marina, Parc de l’Ereta, Castillo de Santa Bárbara – Sonne im Winter
Es war anders geplant. Aber es war geplant.
Dieser Beitrag behandelt den 20. und 21. Januar 2023.
Irgendwie ist diese Reise ein Fremdkörper. Gebucht habe ich sie, kurz bevor ich die Möglichkeit für die etwas weiter entfernten und längeren Reisen bekam. Die mussten dann drum herum geplant werden, was dann natürlich „etwas“ stressig wurde.
Der Ryanair-Flug von Hamburg nach Alicante hat rund fast Stunde Verspätung. Immerhin schaffe ich noch den Bus, der mich zu meinem Hotel bringt, dem Ibis-Hotel etwas südlich von Alicante.
Das Frühstück ist gut und in dem sehr günstigen Übernachtungspreis bereits enthalten. Das Hotel befindet sich zwar etwas außerhalb, liegt aber dennoch nicht ungünstig für meine Unternehmungen. Auf dem Weg zur Innenstadt befindet sich nämlich der Palmengarten. Da gibt es jetzt eher wenige Palmen, finde ich, dafür umso mehr Katzen. Und wie überall in Alicante: Hausrotschwänze.
Dann geht es weiter nach Alicante. Überall liegen Orangen herum, da die hier gerade von den Straßenbäumen fallen. Ich gehe zum Busbahnhof und fahre nach La Marina. Nördlich davon gibt es das Wildvogel-Reservat Salines del Pinet. Bekannt es vor allem für Flamingos.
Auf dem Rückweg begegne ich in La Marina zwei britischen Frauen um die 50. Sie suchen panisch die Bushaltestelle, sagen sie. Ich erkläre gehe mit ihnen zur Bushalte. Zum Glück hatte ich mich bei meiner Ankunft gleich nach der Bushaltestelle in die Gegenrichtung umgesehen. Der Bus kommt auch sofort.
Zurück in Alicante sehe ich mir den Hafen an und laufe ein bisschen durch die Gassen. Das ist allerdings mehr ein Verlaufen als ein Laufen.
Aufgrund der sehr engen Bauweise sind insbesondere die beiden bekanntesten Kirchen von Alicante nicht wirklich zu fotografieren. Daher begebe ich mich durch den Parc de l’Ereta hoch zur Santa-Barbara-Festung.
Da der Ein-/Ausschalter meiner Kamera immer noch streikt, entnehme ich den Akku, wenn ich einige Minuten nicht mehr fotografieren möchte. Dabei habe ich offenbar einen Schreibvorgang unterbrochen. Das nimmt die Kamera mir übel und möchte meine Speicherkarte überprüfen. Nachdem das schon 10 Minuten ohne Fortschrittsanzeige gedauert hat, nehme ich den Akku raus und lege meine Ersatz-Speicherkarte ein, die ich seit Korfu II nicht mehr angerührt habe. Die Kamera möchte jetzt diese überprüfen. Ich starte die Kamera ohne jegliche Speicherkarte und die Kamera möchte immer noch die Speicherkarte überprüfen – obwohl keine eingelegt ist. Als ich das bestätige, meint die Kamera, ich sollte die Speicherkarte einlegen, auf der nicht vollständig geschrieben wurde. Das lehne ich ab und lasse die Kamera die besagte Ersatz-Speicherkarte nutzen. Komisches Ding.
Die Festung ist nicht wirklich schön und viel Zeit habe ich auch nicht. Also nutze ich es als Aussichtspunkt.
Immerhin: Die Play-Taste geht wieder.
Als ich den Berg hinunter gehe, sehe ich eine Frau, die die herumstreunenden Katzen im Parc de l’Ereta füttert. Es sind über 10.
Dann geht es mit dem Bus ab ins Hotel. Ich finde es sehr verwirrend, dass es hier zwei Buslinien gibt, C-6 und L1. Sie fahren etwa zur gleichen Zeit in etwa die gleiche Route, scheinen aber nicht dasselbe zu sein. Die Abfahrtszeit auf Google Maps stimmt auch nicht so ganz. Sozusagen griechische Verhältnisse hier. Immerhin: Der Bus C-6 hält entgegen der Angaben auf Google Maps auch direkt vor meinem Hotel.
Ebenfalls erfreulich: Die Speicherkarte geht noch.
Kommentare
Es gibt noch keine Kommentare zu dieser News.