Kykladen IIII Abend 6 (Donoúsa) – Ágios Stavrós: Typisch kykladisch
Unterwegs im süßen Hauptort Donoúsas
Die Fahrt von Koufonísi nach Donoúsa führt zunächst südlich an Áno Koufonísi vorbei und dann am Inselchen Prasoúra und kurz darauf an den drei Inseln der Inselgruppe Makáres vorbei. Das passt, denn so heißt auch meine Unterkunft. Loúkas holt mich und einige weitere Gäste am Hafen ab, wo Skopelítis leicht überpünktlich anlegt. Den Weg zur Unterkunft hätte ich schneller laufen können, denn zwischen Hafen und Unterkunft ist der Strand und Autos müssen im großen Bogen drum herum fahren.
Ich schaue mir den wirklich hübschen Ort an, der wahlweise Stavrós („Kreuz“) oder insbesondere von Bewohnern der höher gelegenen Orte Kámbos (sinngemäß „flacher Ort“) genannt wird. Von den Ortschaften, die ich bisher so auf diesen Inseln gesehen habe, ist er der kykladischste und schönste. Allenfalls Mýkonos-Stadt und vielleicht Parikiá (Páros-Stadt) kommen noch in die Nähe.
Ich gehe zum Essen (natürlich Dákos und Pommes) zum Restaurant Simadoúra. Während sich die meisten anderen Restaurants am Wasser befinden, befindet sich dieses so ziemlich am höchsten Punkt des Ortes. Das Restaurant ist von einer Nebengasse aus über einen winzigen Weg durch einen Garten erreichbar. Ein Mann und eine Frau bewirtschaften die recht kleine Terrasse und ein paar Tische davor/darunter – zusammen passen dort keine 30 Leute rauf. Das Essen ist gut und man kann (soll?) sogar mit Karte zahlen. Kleine Kykladen, seid ihr OK?
Dann schaue ich mir den Sonnenuntergang an.
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