Perú Tag 14: Cusco (Stadtrundgang, Dominikanerkloster/Qurikancha, Cristo Blanco, Saqsaywaman) – In der Hauptstadt der Inka
Heute gibt’s das letzte Mal Kultur auf dieser Reise. Danach geht’s mit Natur weiter.
9 Uhr. Los geht’s auf die Straßen von Cusco.
Bei einem Stadtrundgang ausgehend von San Blas kann man auch mal zur Kirche gehen. Die hat angeblich die schönste Kanzel der Welt – und geschlossen. Schade. (Ein Bild folgt später.)
Etwas anderes, wofür die Kirche bekannt ist, können wir hingegen sehen, als wir von dort dort über die Cuesta de San Blas zur Straße Hatunrumiyoc gehen:
Die Strßae Hatunrumiyoc ist bekannt für den zwölfeckigen Stein an der Inka-Mauer.
Weiter geht’s zur Plaza de Armas. Seit Peru Militär hat, wurden die größten Plätze der Städte im Land so genannt, da hier Paraden stattfanden.
Zu Inka-Zeiten hieß er Platz der Freude. Nachdem der Dominikanerorden hier viele Schandtaten an den Inka verübt hatte, wurde er in Platz der Klage umbenannt.
Die namenslose Kathedrale, zu der die Stufen auf dem Bild oben hinaufführen, ist wegen des Gottesdienstes geschlossen. Außerhalb der Gottesdienste kostet sie Eintritt.
Während wir die Erklärung bekommen, haben zwei Straßenhunde direkt vor der Kathedrale Sex. Ein dritter Hund bellt und ein vierter guckt zu. Ein paar Meter deneben steht die Polizei und guckt auch zu.
Vom Platz gehen wir zum Dominikanerkloster, dem Convento de Santo Domingo de Guzmán, das im 17. Jahrhundert über den Inka-Tempel Qurikancha drübergebaut wurde.
Erst als ein Erdbeben 1950 den Putz den Inka-Wänden holte, wurden diese wieder sichtbar. Die fugenlose Inka-Architektur war wohl robuster als die moderne.
Ganz perfekt war die Inka-Architektur übrigens nicht:
Unser Bus holt uns ab.
Cristo Blanco
Der Cristo Blanco sieht ein bisschen aus wie eine kleine Version vom Cristo Redentor.
Saqsaywaman
Nicht nur die stichstraße zum Cristo ist bemerkenswert schlecht. Auch der Pfad, der vom runter zum Saqsaywaman-Tempel führt, ist eine Katastrophe.
Saqsaywaman soll der Haupttempel der Inka überhaupt gewesen sein. Dass er heute als Festung gedeutet wird, liegt wohl daran, dass er als solcher genutzt wurde, als die Spanier kamen.
Nach Besuch des Tempels fährt uns der Bus wenige hundert Meter zu einem Alpaka-Produkte-Laden. Danach fährt er uns zurück zum Hotel, aber wir steigen vorher aus und gehen zu Fuß zum Hotel. Dabei kommen wir auch an der San-Blas-Kirche vorbei, die sich von dort besser fotografieren lässt.
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