Kríti (Kreta) VII Tag 5: Gonates-Klippe Plakiás, Préveli, Botanischer Park Omalós, Chaniá – Bilderbuch
Gestern kaum Bilder, dafür heute umso mehr.
Gonates-Klippe
Wir besuchen die Gonates-Klippe – ohne Frühstück. Da wollte ich sowieso nochmal hin, weil mir die Fotos vom letzten Mal nicht gefielen.
Préveli
Anschließend fahren wir nach Préveli. Wir halten kurz an der Brücke. Da war ich bereits 2020 bei meinem ersten Besuch auf Kreta.
Das Untere Kloster Préveli direkt daneben hat schon wieder dauerhaft geschlossen. Das war ein kurzes Vergnügen, denn es wurde erst vor ein oder zwei Jahren wiedereröffnet.
Dann geht es eben zum äußeren Kloster, Píso Préveli. Eigentlich will ich vor allem Oregano im Laden kaufen, da der beim letzten Mal gekaufte so lecker war, aber das Kloster kann man sich natürlich auch ansehen.
Ich rufe beim Viótopi (Biotopoi) in Réthymno an, ob die heute noch auf haben. Ja, letzte Führung ist um halb 13. Na dann bleibt ja noch Zeit für ein Mittagessen in der Kandína O Pétros. Wir sind wieder die ersten und es dauert dementsprechend.
Wir kommen gerade rechtzeitig. Eigentlich. Denn es ist niemand da. Wir laufen hinein und finden einen jungen Italiener, der gerade die Führung macht. „Ich habe sogar angerufen“, meine ich, „und die haben euch gesagt, ihr sollt um 12:30 kommen?“ – „Ja.“. Die Führung wird erstmal fortgesetzt udn der fehlende Teil am Ende angehängt.
Es gibt erneut kaum etwas Neues gegenüber letztem Mal.
In Réthymno selbst besucht Jannik die Fortalezza (gleicher Link wie eben), während ich mich am Fuße deren Burgberges umsehe. Da gibt es eine Höhlenkirche mit Katze, sonst aber eher weniger. Dafür jedoch: Eis!
Botanischer Park von Kreta
Weiter geht es zum Botanischen Park von Kreta bei Omalós. Gehzeit etwa zweieinhalb Stunden – dann macht er auch zu. Da der Park an einem Hang liegt, bleibt Jannik im Café.
Vorher aber noch das Auto für morgen in Kýthira buchen. Gleicher Anbieter wie damals. Kostet jetzt natürlich etwas mehr weil Saison. Ich soll die Daten per WhatsApp schicken. Nicht ganz einfach, denn der Empfang im Garten ist nicht ganz gut. Nachdem ich alle geforderten Daten geschickt habe, schreibt mir die Frau, dass sie noch meine Daten vom letzten Mal hat. Dabei habe ich direkt am Anfang geschrieben, dass ich erst vor gut einem halben Jahr da war...
Im Park sind viele Smaragdeidechsen, die aber sehr scheu sind. Zumindest wenn es um Menschen geht. Wenn es um Autos geht, kommen sie ja immer angelaufen und lassen sich bereitwillig überfahren. Immerhin posiert eine Mauereidechse für mich.
Außer den Eidechsen gibt es im Park noch viele Pfauen. Sie laufen da frei herum. Am Fuße des Hanges gibt es noch einige weitere Tiere, die man beobachten kann, vor allem Warzenenten, Esel und Hirsche.
Durch die Hanglage wirkt der Park recht ähnlich zum Maravel Garden in Spíli.
Jannik schreibt, er habe Katzenbabys im Café gefunden. Er möchte wohl, dass ich schnell raus aus dem Garten komme. Ich habe aber in dem Moment gerade Pfauenbabys gefunden:
So, nun aber ab zu Jannik. Ich hab auch die zweeinhalb Stunden nicht ausgeschöpft, es waren etwa 2.
Chaniá
Wir besuchen Chaniá. Die Parkplatzsuche gestaltet sich sehr schwierig. Der Parkplatz, den ich letztes Mal (2022) genutzt habe, ich jetzt eine Baustelle. Irgendwann finden wir dann aber doch was.
Wir schauen uns noch ein bisschen im Hafen um und besuchen die Ausstellung zu den Juden auf Kreta.
Langer Tag. Jetzt ist aber Zeit fürs Bettchen. Ich muss Jannik überreden, dass wir durch kleine Gässchen zum Auto zurücklaufen, was ihm dann aber doch sehr gut gefällt. Wie vor anderthalb Jahren sitzt in der Angélou („Engelsgasse“) eine schwarze Katze – an dem Stück, das ihrem linken Ohr fehlt, erkenne ich, dass es dieselbe ist wie damals.
Hotel ist Motél Aveníou (auch: Hotel Avenue) in Plátanos. Ich habe es gebucht, als Jannik auf dem Weg nach Chaniá getankt hat.
Wir schauen uns im Restaurant des Hotels, wo wir die einzigen sind, das Spiel von Schottland bei der Fußball-EM im Restaurant des Hotels an. Eigentlich dachte ich, Deutschland würde jetzt spielen, aber das Spiel war bereits drei Stunden früher. Schottland ist Janniks nächstes Reiseziel. Er hofft, dass die Stimmung dort nach dem schlechten Abschneiden bei der EM nicht so schlecht ist.
Ich esse Dákos, Jannik bekommt zu seinem Geburtstag heute zwei Bier von mir spendiert.
Der Dákos im Hotel ist wirklich gut. Das müsse schon was heißen, meint Jannik zum Wirt, „Er isst das immer.“.
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