Katar Teil 4: Dune Bashing, Binnenmeer, Sandboarding – Nichts als Sand
Eine Tour fehlt noch. Die kommt jetzt.
So, eine der vier Katar-Standardtouren fehlt noch, die Wüsten- oder Süd-Tour. Mit etwa 32 Euro habe ich dafür mit Abstand am wenigsten bezahlt, obwohl ich sie für die aufwändigste halte. Ich teile die Tour mit drei irischen Freunden, die eine bekannte besuchen, die hier als Lehrerin arbeitet.
Erster Stop ist ein Parkour, den man mit einem Quad befahren kann. Der Parkour ist aus Sand, aber bis auf einige Huckel eben. 30 Minuten kosten 150 QAR auf einem Einsitzer- oder 200 QAR (knapp 50 Euro) auf einem Zweisitzer-Quad. Zwei der Iren machen das, ich unterhalte mich in der Zeit mit dem dritten. Er möchte Tipps für Urlaub in Deutschland haben.
Den zweiten Stopp lassen wir ebenfalls links liegen: Kamelreiten. Allerdings gibt es hier kostenlose Toiletten und kostenlosen Milchtee (süß).

Beim Dune Bashing im Anschluss fährt der Fahrer mit dem Geländewagen über die Dünen. Der Reiz liegt darin, dass er auf dem Kamm der Dünen fährt und dan plötzlich seitlich abbiegt. Gleichzeitig vorwärts fahrend und seitlich rutschend geht es dann nach unten. Ist ganz lustig.
Auf diese Art und Weise erreichen wir das Binnenmeer (Inland Sea):

Weiter geht’s in Richtung richtiges Meer. Hier können wir auf einem Snowboard die Dünen runterfahren. Das Board ist wohl beschädigt, daher dürfen wir nur sitzend. Wer als letztes dran ist, halt einen großen Vorteil, denn er muss das Board nicht wieder hochtragen.

Wer Schwimmsachen dabei hat, kann im Meer schwimmen. Es gibt auch Fische hier, die man beobachten kann.

Die Fische sind extrem schwer zu fotografieren. Sie heben sich durch ihre Farbe kaum ab, sodass man sie nur anhand ihres Schattens mit der Kamera finden kann.
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