Tansania Tag 7: Serengeti-Nationalpark – Vögel und Katzen

Unsere letzte Safari führt uns zurück in die Zentral-Serengeti, wo wir versuchen, einen Leoparden näher vor unsere Kameras zu bekommen.

geschrieben von Janni mit Verena Sonnabend, 31. Mai 2025 um 20:49 Uhr

Gestern haben sie mich beim Duschwasser vergessen. Also soll ich das Duschen heute Morgen nachholen. Ich hab's zu 7:15 bestellt – geliefert wird es um 6:40...


Kurz nach 8 Abfahrt. Bis zur Mittagspause passiert nichts, da wir einfach nur den Weg von gestern Morgen und dann den von vorgestern zurück fahren. Mittag ist wieder in Seronera. Die beiden Guides fahren „1 afrikanische Stunde“ das Auto im Ort reparieren und lassen uns aus dem Rastplatz. Ich fotografiere die anwesenden Tiere, obwohl ich erst das dortige Museum (Eintritt frei) besuchen wollte, wo ich zwar vor zwei Tagen drin war, aber kaum Zeit hatte. Aber heute sind mehr Tiere da:

Silberschnäpper am nördlichen Eingangstor zur Serengeti
Silberschnäpper am nördlichen Eingangstor zur Serengeti
Marmorweber webt ein Nest auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Marmorweber webt ein Nest auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Rüppellwürger auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Rüppellwürger auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Dreifarben-Glanzstar auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Dreifarben-Glanzstar auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti

Die Glanzstare sind übrigens recht laut. Sie machen grob ähnliche Geräusche wie unsere deutschen Stare. Ich finde, sie sind echt lustig. Sie sind zudem überhaupt nicht scheu. Die Fluchtdistanz beträgt nicht mal einen halben Meter. Die Marmorweber sind ebenfalls nicht scheu.

Schildrabe auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Schildrabe auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Fleckstirnweber auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Fleckstirnweber auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Schliefer auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Schliefer auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti
Zwergmanguste auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti hat eine Schnecke erbeutet
Zwergmanguste auf dem Seronera-Rastplatz in der Serengeti hat eine Schnecke erbeutet

Nach nicht mal einer richtigen Stunde sind die beiden zurück. Die Stoßdämpfer haben sie wohl nicht getauscht, aber die Leute, die bei uns hinten sitzen, meinten trotzdem, dass es besser ist.

Besser ist es, denn wir fahren im Affenzahn zu einem Ort, an dem wohl ein Leopard sein soll.

Kopjes in der Serengeti
Kopjes in der Serengeti

Und auf der anderen Seite der abgebildeten Kopjes ist er auch, aber so versteckt, dass wir erstmal richtig lange brauchen, um ihn zu finden. Irgendwo sehen wir dann ein bisschen Leomuster und eine Pfote. Schenken wir uns.

Auch den nächsten Leoparden, den wir finden, schenken wir uns, da er irgendwo im Feld versteckt eine Antilope frisst. Aber wir finden unweit einen dritten Leoparden, ein Kind vom zweiten.

Junger Leopard in der Serengeti
Junger Leopard in der Serengeti
Junger Leopard in der Serengeti
Junger Leopard in der Serengeti
Junger Leopard auf einem Baum in der Serengeti
Junger Leopard auf einem Baum in der Serengeti

Weiter geht es in Richtung der Unterkunft, derselben wie vor zwei Tagen.

Zwei Elefanten-Brüder in der Serengeti begrüßen sich
Zwei Elefanten-Brüder in der Serengeti begrüßen sich

Wir sehen ein Einhorn auf der Straße liegen: ein Gnu, das ein Horn verloren hat. In der Wunde sind schon viele Fliegen. Es ist komplett ruhig, obwohl wir direkt vor ihm mit dem Auto stehen. Es hat wahrscheinlich schon mit seinem Leben abgeschlossen. Wir haben uns entschlossen, das Bild hier nicht zu zeigen.

Kurz darauf finden wir ein Löwenpärchen. Löwen sind viel häufiger als Leoparden, denn Löwen trifft man auch, wenn man sie nicht sucht.

Löwe im Gras in der Serengeti
Löwe im Gras in der Serengeti
Löwenpärchen in der Serengeti
Löwenpärchen in der Serengeti

Der Löwe legt sich alle paar Meter auf den Boden. Seine Partnerin scheint etwas mehr Energie zu haben.

Ganz anders ist das bei den Löwinnen, die wir auf dem Leberwurstbaum treffen, wo wir schon zweimal waren. Jetzt hängen jetzt nicht nur Leberwürste sondern auch vier Löwinnen.

Vier Löwinnen hängen in einem Leberwurstbaum in der Serengeti in der Serengeti
Vier Löwinnen hängen in einem Leberwurstbaum in der Serengeti in der Serengeti

Nach einem kurzen Zwischenstopp auf dem Rastplatz, wo wir zwei Tagen als erstes waren, und wo ich mir mal wieder meinen rechten kleinen Finger überdehne, erreichen wir gegen 17:30 unsere Unterkunft.


Mein Duschwasser kriege ich, aber ich finde, es stinkt. Wahrscheinlich bin ich nach dem Duschen dreckiger als vorher...

Abendessen ist gut, wie immer in den Kati Kati Camps, auch wenn es sich prinzipiell sehr ähnelt (insbesondere vorgestern und vorvorgestern waren einander extrem ähnlich).

Dik Diks im Kati Kati Camp Zentral-Serengeti
Dik Diks im Kati Kati Camp Zentral-Serengeti

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