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Warrior Redeemer

Guild-Wars-Anfänge

In den ersten Monaten war ich Mitglied der Gilde Mercenary of War bzw. deren Zweitgilde Mercenary Two War, die dazu genutzt wurde, GvG-Matches zu üben. Aufgrund der Tatsache, dass es zu der Zeit im PvE keine richtige Buildkultur gab und ich kaum Fertigkeiten hatte, gibt es aus der Zeit einige Bilder als Peinigungs-Kmöter. Für das Durchspielen von Prophecies habe ich auch relativ lange gebraucht. Die absolute Highscore hält die Gruppe, mit der ich damals Flussuferprovinz Mission und Bonus in sage und schreibe 3 Stunden gemacht habe. Meine Eltern waren schon sauer, dass ich mit anderthalb Stunden Verspätung zum Abendbrot antanzte.

Im Januar kam ich schließlich an den Eishöhlen der Betrübnis an. Die waren echt betrübsam, da meine aus Menschen bestehenden Gruppen dort mehrfach versagt haben. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und habe ein knappes halbes Jahr Pause gemacht.

Factions-Zeit

Irgendwann Mitte 2006 war ich beim Elektromarkt und habe mir dort Factions gekauft. In der letzten Mission traf ich dort den Raptor. In den folgenden Monaten wurde die Freundschaft immer größer. Neben Guild Wars spielten wir auch häufiger Counter-Strike: Source auf meinem Server und schauten uns gemeinsam im TS „Schlag den Raab“ an. Während ich in jenem Sommer mein total bescheidenes ASRock-Motherboard mal wieder zur Reklamation eingeschickt hatte, dachte ich mir so, ich könnte ja mal wieder die Eishöhlen probieren. Dieses Mal habe ich es mit Gefolgsleuten gemacht (Raptor war nicht dabei). Probleme gab es keine, es hat allerdings wieder knappe zwei Stunden gedauert.

Auf diesem Übergangslösungs-PC habe ich damals iSkillz gemacht, ein System ähnlich zu portalone oder FindIt. Der Raptor hat geholfen. Am 22. September habe ich in meinen Geburtstag gefeiert. Wir haben alle das Nightfall Preview Event gezockt. Das war ein Chaos, da das Live-Update mit 12 Stunden Verspätung kam und die Datenrate entsprechend war.

Nightfall-Zeit

Am 27. Oktober kam schließlich Nightfall raus. OK, ein Teil davon. Da die Mission Totenanger von Venta fehlte, war bereits sehr schnell Schicht im Schacht. Das merkten Raptor und ich dann auch irgendwann. Am 29. Oktober um 2:30 MESZ verkündeten wir im Wartower unseren Sieg über Abaddon (wir hatten eine Vierergruppe und haben das Reich der Qual auf Anhieb komplett auf Meister geschafft), was in einem großen Flamethread ausartete, von wegen wie man sich das Spiel bloß so kaputt machen könne.
Kennt man ja vom Wartower, dass da selten akzeptiert wird, dass andere Leute andere Meinungen haben.
In den nächsten Wochen folgte extremes Bugusing vorm Tor zu den Ländern in Finsternis.

Im Dezember 2006 erlebte ich das geilste Update ever mit: Die Entwickler tauschten versehentlich die Karte von Löwenstein gegen die der Oase Amnoon aus — für 3 Stunden.

Nach Einführung des Schweren Modus haben Raptor und ich diesen dann absolviert. Gerade als wir mit Elona fertig waren (Die Verborgene Stadt von Ahdashim war das letzte Gebiet), kam das Update, dass Schreinbonusse zum Erhalten von Punkten in Factions einführte. So erlangte ich schließlich meinen ersten Luxontitel. Als wir dann schließlich mit Factions fertig waren (Panijiang-Halbinsel war hier das letzte) waren, begannen wir Tyria. Dort spielten wir gelegentlich mit Lyra Van Maar und dessen Freund Thavior zusammen. Unser letztes Gebiet, den Frostwald, bezwangen wir dann doch allein.

EotN-Zeit

Auch Eye of the North spielten wir gemeinsam durch. Mit 4 SF-Eles im Team. Also liebe Kinder: Es geht. Dass wir länger als andere gebraucht haben, lag aber daran, dass ich an dem Tag auf einem Geburtstag eingeladen war.

Nachdem mich Thavior ins Exil eingewiesen hatte, legte ich den Schwarzen relativ oft. Zwischen Weihnachten und Silvester hatte ich mir selbst das Ziel gesetzt, innerhalb einer Woche den Schwarzen jeden Tag zu töten. Das Ziel hielt ich ein.

Warrior Redeemer nach dem PvP-Einstieg

Inzwischen gewann meine Elementarmagierin an Wichtigkeit. Raptor begann mit WoW und war deshalb relativ selten am Start. Das Bezwingen von EotN zögerte sich somit hinaus. Innerhalb von zwei Jahren haben wir ganze 2 Gebiete, nämlich jeweils das mit den meisten und das mit den wenigsten Gegnern, bezwungen.

Am 6. September 2008 hat Warrior Redeemer dann nach 2.115 Stunden 10.000.000 EP geknackt.

Seit Sommer 2009 bin ich wieder häufiger mit Raptor unterwegs. Wir machen Missionen im Schweren Modus. Mit rund 2 Jahren Abstand zum 17. Max-Titel haben wir unseren jeweils 18. dann im August 2009 geholt.

Seit 16. August 2009 um 3:30 Uhr ist Warrior Redeemer nach 2.295 Stunden Spielzeit und 5642 Toden weiblich.

Irgendwie macht das Spielen seitdem auch wieder mehr Spaß.

Am 17. August 2010 hat Redeemer nach 6.000 Stunden Account-Spielzeit in Rragars Menagerie seine erste Ü-Leben gefunden... Ich hab einfach kein Glück.