Süd-Afrika II Tag 13: Kasane, Pandamatenga, Nata, Gweta – Planet der Affenbrotbäume
Wir bereiten uns auf die letzte Nacht mit fließend Wasser, Strom und Toilette vor
Nach einem zweiten Frühstück – Premium mit Pfannkuchen zum Füllen mit Zwiebeln/Speck, Zimtzucker, Pilzen und/oder Käse (oder man heißt Janni und kreiert Honey-Cornflakes) – geht es los.
Wir halten Mittags kurz in Pandamatenga, einem Grenzort zu Simbabwe, wo wir in einem kleinen Laden einkaufen können. Außerdem bekommen wir einen Fettkuchen ausgegeben, das sind große Schmalzkuchen, die sie im südlichen Afrika aufreißen und Käse reinstecken (siehe Post zu Soweto 2017).
In der Region um Pandamatenga werden Sonnenblumen und Sorghumhirse angebaut. Tipps dazu hat man sich in Australien geholt.
Zum Mittagessen gibt es etwa bei einem Drittel der Strecke von Pandamatenga nach Nata kalten Reis, den wir mit Tomaten, Feta, Chakalaka, Mais, Tunfisch, Avocado, Gurke, Erbsen und unserem typischen Soßensortiment aufpeppen können.
Bei etwa drei Viertel der Strecke von Pandamatenga nach Nata müssen wir mal wieder durch die MKS-Desinfektion. Das ist genau so sinnlos wie der dänische Schweinezaun, wo die Schweine auch einfach über die Straße das Land wechseln können.
In Nata können wir an einer Tankstelle noch ein letztes Mal einkaufen, bevor es zu Planet Baobab geht, einem stilvoll gestalteten Zeltplatz mit den namensgebenden Affenbrotbäumen und anderen Gewächsen dazwischen. Hier gibt es Pternistis adspersus (siehe Post zum Hwange-Park ganz am Ende), Smith-Buschhörnchen und eine sehr mauzfreudige Katze.
Um 19 ist Zeit zum Abendessen. Das ist heute wie an insgesamt 4 Abenden (und zweimal mittags in Victoria Falls) nicht inklusive, weshalb wir ins Restaurant gehen, wo wir direkt bei unserer Ankunft gegen zwanzig vor 17 vorbestellt haben.
Morgen geht es dann früh raus (5 Uhr Frühstück, Zelte müssen da abgebaut sein). Außerdem müssen wir einen Rucksack packen für die nächsten beiden Nächte, die uns mitten ins Delta führen, wohin nur ein Rucksack mit darf (bzw. bei einem Pärchen eine kompakter gepackte Reisetasche). Nicht dazu zählen Schlafsack und genug Wasserkanister für zweieinhalb Tage in der Hitze.
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