Mallorca III Tag 2 – Die Suche nach der Apokalypse (Teil 1)
Wie im vorherigen Post angekündigt, suche ich auf Malle nach Anzeichen, ob wie von der deutschen Politik prophezeit wirklich durch Tourismus während Corona die Apokalypse hereingebrochen ist.
Cabrera
Die Apokalypse kann sich überall verstecken. Zu meiner journalistischen Verpflichtung gehört somit, sie auch überall zu suchen. Daher scheue ich auch keine 49 Euro, um sogar auf der abgelegenen Baleareninselgruppe Cabrera nach ihr zu suchen.
Die Burg ist gesperrt. Stimmt hier wirklich etwas nicht oder ist die enge Wendeltreppe einfach nicht Corona-konform? Bilder von der Burg gibt es im Blogpost von 2019 ganz unten.
Dann muss ich halt am Strand nach der Apokalypse suchen. Zuerst der weiter vom Anleger entfernte s’Espalmador-Strand, auf dem Bild der Bucht im verlinkten Post ist er ganz am rechten Rand. Am Strand ist nur ein Pärchen. Nichts Aufälliges. Also mal unter Wasser suchen:
Okay, hier ist alles normal.
Es Trenc
Zurück nach Mallorca und an den Hotspot überhaupt – Es Trenc. Von der vorgelagerten Insel Illa Gavina kann man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild davon machen:Erstaunlich wenig los und so paradiesisch wie im Reiseführer beschrieben finde ich den „Karibikstrand am Mittelmeer“ ihn auch nicht. Die Fauna sieht auch nicht nach Karibik aus:
Zwei der Brassen knabbern mich an, verlieren dann aber das Interesse an meinem Bein. Wenn der Teufel mich fressen will, muss er schon Piranhas schicken.
Okay, hier war dann wohl keine Apokalypse. Ab ins Auto und nach Norden, wo ich morgen weitersuchen werde.
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