Sri Lanka Tag 9: Passekudah – Nicht ganz so freier Tag
Yoga, Jet-Ski, Strandexpedition, Kokospalmenforschung, Cricket, Beach-Volleyball
Nach was zu gestern Abend: Eine aus der Gruppe (im folgenden Bild links) hatte ihren 30. Geburtstag und wir haben reingefeiert. War ich schwer nach letzter Nacht für uns alle. Es gab eine Tasse mit Name, Geburtsdatum und einigen Logos (u.a. MPR).
Meinen 30. hab ich damals ja auch in Südafrika gefeiert.
Yoga-Stunde
Heute ist kein Programm. Ausschlafen. Also so teilweise. Da es hier einigermaßen ruhig ist, habe ich erstmals auf dieser Reise ohne Ohropax geschlafen (inkl. der Malediven, da sie da nur so Klapper-Fenster haben und man jedes Auto so laut hört, als stände man auf der Straße). Gegen 8 beginnt dann aber das Gurren der Tauben, die in einer Nische unter dem Dach ein Nest bauen.
Immerhin: Der Bügeleisen-Mann war nicht mehr da.
Nach dem Frühstück – Yoga. „Yoga ist kein Training“, sagt der Yoga-Lehrer. Meiner Meinung ist es das – im Vergleich zu Kreta – aber doch. Ich bin recht erschöpft und frage mich nur allzu oft, wie man das hinkriegt, was er vormacht.
Jet-Ski
Vier von uns gehen Jet-Ski fahren. Eigentlich wollte ich Vögel fotografieren gehen, aber so „muss“ ich unsere Adrenalin-Crew fotografieren.

Also das könnte man schon als Stock-Foto vermarkten...
„Schnorcheln“
Ich traue unserem Guide nicht und gehe mit einer anderen prüfen, ob man auch in der ruhigen Bucht im Norden nicht schnorcheln kann. Ergebnis: Kann man nicht. Richard hatte recht.
Wir schauen uns um und sehen uns die Umgebung an. Der Strand ist voll mit toten Igelfischen, aber wir finden auch einen Einsiedlerkrebs.
Kokosplantage (Coconut Cultural Park)
Gegenüber des Hotels gibt es eine Kokosplantage. Der Besuch mit privater Führung kostet 6×102 (knapp 2 Euro), inkl. 1 Eis.
Es handelt sich um eine staatliche Forschungseinrichtung. Die gibt es seit 45 Jahren und sie haben an die 10.000 Kokospalemn. Sie sind durchnummeriert.
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Zwischendrin stehen noch Nutzpflanzen – Papaya, Mango, Zitrone, Limette, Guave. Ich bekomme ein Blatt des Busches unten links im Bild zum Essen (man kann nur den Stängel essen) – es ist ein junger Ceylon-Zimtbaum.
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
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In einem Pavillon zeigt mir der Guide die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Es wird alles genutzt.
- Aus den Fasern macht man z.B. Seile oder Fußmatten
- Das Fruchtfleisch kann man abhobeln und die entstehenden Flocken essen
- Getrocknet kann man aus dem Fruchtfleisch Öl gewinnen
- Aus den Blättern kann man ein Dach flechten – der Pavillon hat auch eins

Ich bin überrascht, dass Kokospalmen dauernd neue Fruchtstände ausbilden, die Nüsse einer Palme also nicht aller zu gleichen Zeit reif werden. Befruchtet werden sie von Wildbienen. Bis zur Reife dauert es etwa 1 Jahr. Eine Kokospalme kann 70 Jahre wirtschaftlich genutzt werden, leistet aber im Alter von 25 bis 30 am meisten.
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Und noch etwas gibt es hier, dass ich noch nie gesehen habe: eine Palme mit vier Kronen.
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Im Hotel gibt es derweil ein Cricket-Match zwischen Reiseleiter und Busfahrer. Danach gibt es noch ein Beachvolleyball-Match, 4 gegen 4 (inkl. mir).
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